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Nachdem Shadow mit Jade verschwunden war, wand sich Nachtschweif seiner Schwester zu. Eigentlich redete er sie immer nur mit Tau an es sei denn es war etwas ernstes und anscheinend war dies auch jetzt der Fall.

Wüstentau!!! Hatte ich nicht gesagt du sollst dich bedeckt halten? Stattdessen mischt du dich n den erst besten Kampf mit ein und hör auf mich abzusuchen, ich habe nichts abbekommen. Nachtschweif hatte sich gut gehalten auf dem Rücken des Fuchses, sodass er wirklich nicht einen Kratzer hatte, gut den ein oder anderen blauen Fleck vielleicht, aber diesen konnte man unter dem Fell nicht sehen.

Bevor seine Schwester etwas erwidern konnte, blickte er diese ernst an. Komm mit, jetzt ist es eh zu spät dich bedeckt zu halten. Der dunkle Kater folgte der Spur, welche Shadow gegangen war. Bis er auf einen mehr als auffällige Duftspur sties, an welche der Kater mit Soena zusammen gestoßen war.

Oh man, was denkt dieser Kater eigentlich? Dass ich ein Junges bin, dass keiner Spur folgen kann? Dabei riecht man Soena meilenweit. Noch immer waren er und seine Schwester Clanlos, aber vielleicht war dies der richtige Clan. Von einem anderen hatte er ja bisher nichts in dieser Gegend mitbekommen. Das eine Kätzin gerade dabei war einen weiteren Clan zu Gründen wusste er ja nicht.

ZS: Nachtschweif spricht mit seiner Schwester und folgt Shadowsspur

Er schaute sich nach den anderen Katzen num. sie mussten ihnen mitteilen, das der wald gegenüber vom fluss nun nicht mehr unbewohnt war. Als er sich jedoch umsah,sah er weder mil noch silver geschweige denn jade.

Er seufzte und setzte sich erstmal hin. Der wind wehte durch seine fell und verwuschelte es. Er drehte den Kopf und sah seien gefährtin an. er stand auf und ging zu ihr. Liebevoll drückte er seinen kopf gegen den ihren und shcnurtte laut. Er blieb eine weile so stehen und setzte sich dann hin. Er hob den kopf und stiess ein lautes maunzen aus. Silver,jade,mil sollten sofort zur lichtung kommen. Die beiden neuen auch.

Soena mussste noch entscheiden was mit nachtschweif ist und was mit der neuen ist. Als er sich wieder hinsetzten wollte sprang die wunde am bein wieder auf, die er damals von der jagd hatte. Er fluchte leise und begann das blut aufzulecken.

Sie sah silver an was diese erwiedern würde, als keien antwort kam, sie dafür das heulen von shadow hörte ve3rdrehte sie die augen. sie stand auf schüttelte ihr kurzes fell aus und sprang dann los. Sie sprang umher wie ein gummiball und kam auf der lichtung an. sie sprang an shadow und soena hoch und blieb dann mit grossen augen vor den beiden stehen.

Als sie aufwachte, stellte sie erschrocken fest, dass sie in der nähe der grenze eingeschlafen war. sie knurrte missbiligend und schüttelte über ihre eigene unvorsicht den Kopf. Sie ging zu dem bach in der nähe und wusche sich das fell sauber. Dann ging sie weiter und markierte die grenzen nocheinmal.

Als sie sich hinsetzte erinnerte sie sich an den jungen unverschämten kater von gestern. sie fauchte leise. Nur mit solchen sachen konnte man sie dermassen auf die palme bringen dass sie körperlich angriff.

Sie stand auf und stiess nocheinmal ein lautes maunzen aus. Der wind fuhr ihr von hintem durch das fell und trug ihre suchruf weiter.

Mil hörte ein erneutes lautes Suchendes Miauen, aber diesmal würde er nicht noch einmal Streit anzetteln. Schon genug, dass er sich zum Gespött des Clans gemacht hatte. Er leckte Silver schnurrend die Nase, dann lächelte er die kleine Jade an. Die beiden brauchten ihn nicht. Er musste zu Shadow. Er stieß ebenfalls ein lautes Maunzen aus, ob sein Mentor wohl Lust hatte, mit ihm Kampftechniken zu trainieren?

Er hob überraschend den Kopf als er mils maunzen hörte. Sein Mentor?? er schüttelte den Kopf und sah soena an. Dann maunzte er mil zur bestätigung zu und wartete geduldig auf ihn.

Okay, anscheinend hatte Shadow keine Lust, zu kommen. Mil lief auf das Geräusch zu, dann sah er Shadow mit dem Rücken zu sich, und ihm fiel etwas ein. Lautlos schlich er näher und duckte sich tief ins Unterholz. Seine Ohren zuckten. Wenn jetzt ein einziger Zweig knacken würde, würde Mil diesen Zweig umbringen.

Er hörte mil hinter sich doch bewegte sich nicht. Er wollte sehen was der kater machen würde. er blieb hocken und sah soena an.

Ha! Mil war noch nicht entdeckt. Er hätte vor Stolz fast laut geschnurrt. Leise näherte er sich Shadow, bis er nahe genug war. Dann sprang er. Aber er hatte mal wieder sein Ziel verfehlt. Harmlos fuhren seine Pfoten durch Shadows Fell, und er selber landete neben dem Stellvertreter am Boden. Hastig rappelte er sich auf.
"Hallo", sagte er verlegen.

Er konnte sich ein lachen nicht verkneifen. -Mil, ich hab dich gerochen, hab micht nicht bewegt und du verfehlst mich?.- Er schüttelte den kopf und stand auf. -Entweder stimmt etwas mit deinen augen nicht oder mit deinem kooridantionssinn-

"Ich, ähm, ich wollte ja gerade mit dir üben", erwiderte Mil und schüttelte sein Fell aus. "Ich verfehle mein Ziel ständig, bei der Jagd ist das, ich weiß nicht, wieso, leichter."

Er schüttelte den kopf und nickte soena zu. zu mil gewandt sagte er .-komm mit- er wandte sich ab und ging in den wald. Er suchte sich eine sehr geraden ast aus, der nicht weit über dem boden war. Er sah mil an und nickte dann auf den ast. -Balancier mal darüber- befahl er ihm.

Mil sah am Ast hoch. Er war sehr dünn. Ein erwartungsvolles Schnurren vibrierte in seinem Brustkrob, er spannte die Muskeln an und sprang. Er hangelte sich hinauf, dann balancierte er, Pfote vor Pfote setzend, Richtung Ende. Plötzlich bekam er eine Idee. Shadow saß direkt unter dem Ast. Wenn er sich fallen lassen würde, könnte eigentlich nichts schiefgehen. Also breitete er die Pfoten aus und warf sich hinunter. Er plumpste auf Shadow und riss ihn um. Ohne sich um sein erdverklebtes Fell zu kümmern, schrie er triumphierend:
"Sieg!!!"

Er hatte das von mil erwartet und drehte sich blitzschnell um. Seine krallen direkt an seine kehle. -brüll nie bevor du dir ganz sicher bist- sagt er mit einem grinsen.

"Woher weißt du...?" Mil strampelte heftig und warf Shadow mit einem leichten Tritt seiner Hinterbeine ab. Dann rannte er hinterher und wollte ihn am Boden festnageln, aber er stolperte über Shadows Schwanz und landete in einem Gewirr aus Fell und Schwänzen auf ihm. Oder war es neben ihm? Er hatte keine Ahnung.

Er lachte und sah mil an. -Irgendetwas stimmt mit deiner koordination nicht! Wir müssen nur noch herausfinden was es ist und an was es liegt.- er ging zu mil und zog ihm am nacken hoch.

"Okay, und wie macht man das?", wollte er wissen und machte sich extra schwer. Nur so, zum Spaß. Mal gucken, wie stark Shadow war...wahrscheinlich stark wie ein Fuchs.

Er fauchte leise als er mils gewicht spürte und stemmte sich gegen den kleinen kater. Er stand auf warf mil um und schüttelte sich das fell aus.

"Was machen wir jetzt?", fragte Mil und krabbelte zwischen Shadows Vorderpfoten, um ihn dann durch sein Aufstehen zu Fall zu bringen. Aber Shadow war ein wenig zu schwer für den Jungspund.

Er legte die pfote auf mils kopf und hielt ihn so am boden fest. -Wir werden deine koordinatin trainieren, bevor wir ins kampftraning gehen-

Nur mit halben Ohr hörte Wüstentau ihrem Bruder zu. Schließlich kannte sie seine Standpauken auswendig, aber andererseits gefiel es ihr, dass er sie immer beschützen wollte und an ihrer Seite stand. Zur Besänftigung ihres Bruders schnurrte sie diesen an, dann lief sie Seite an Seite mit ihm und folgte der Spur, welche der dunkle Kater gelegt hatte.

Tau wusste genau, dass es ihren Bruder stören würde so einer auffälligen Spur folgen zu sollen und als dann auch noch ein Ruf erklang, welcher die Katzen zusammen rufen sollte, musste sie schmunzeln, denn sie wusste genau was in ihrem Bruder vorging.

Doch dann fiel ihr etwas anderes auf. Als Heilerin hatte sie eine sehr feine Nase, schließlich musste sie eine Vielzahl von Kräuter unterscheiden können. Aber jetzt roch sie etwas ganz anderes. Es lag ein feiner Hauch Blut in der Luft. Hatte der schwarze etwas abbekommen? Tau wusste, dass auch kleine Wunden, eine Gefahr für einen Clan darstellen konnte, dies hatte ihr ihre Mutter gelehrt. Während sie ging, sammelte sie mit der Schnauze einige Kräuter auf, welche sie im Maul zu einer feinen Paste zerkaute.

Dann hörte die Kätzin noch einen weiteren Schrei, erstammt ebenfalls von einer Kätzin und kam aus einer anderen Richtung. Kurz blieb sie stehen um zu lauschen. wohin sollten sie jetzt gehen? Die Entscheidung überlies sie ihrem Bruder, er hatte sie beide bisher gut geführt und würde dies auch weiterhin tun. Denn wo er hingehe würde auch sie sein und umgekehrt.

Warum lasse ich mich nur ständig von ihr einwickeln? dachte Nachtschweif. Ein Schnurren von ihr und sein Zorn war vergessen. Er stupste mit seinem Kopf gegen Wüstentau und lief dann voran. Kurz bevor sie die Lichtung erreichten, hörte er und sein Schwester erst Shadows Maunzen und dann das einer fremden Kätzin.

Er schaute nach vorne und wieder zurück. Wer war diese Katze? Nachtschweif beschloss weiter zugehen. Vielleicht würde Shadow etwas wissen und so Schritt er auf die Lichtung, wo Shadow aber nicht mehr saß, dieser war ja mit Mil abgehauen, was der dunkle Kater nicht wissen konnte.

Statt Shadow sah er die kleine Jade und Soena. Mit seiner Schwester an seiner Seite ging er zu den beiden hinüber.

trotz des leichten, feinen Nebels, der sich über den Wald gelegt hatte, roch Silver aufeinmal fremde Katzen. Soena war noch immer auf der Lichtung, Jade war bei ihr. Und Shadow und Mil trainierten irgendwo. Sie ging auf die beiden Katzen zu, während der nebel jeden ihrer Schritte dämpfte und die Sicht trübte. Der Wind trug ihr den Geruch der beiden zu. Sie war mir sich selbst zufrieden. Sie hatte sich so gut, wie es im Momant ging getarnt.

Noch bevor er da war, spürte er, dass ihn jemand beobachtete. Der riesige Kater blieb stehen, doch der Nebel verschlechterte die Sicht. Der Kater hatte zwar nicht so eine gute Nase wie seine Schwester, aber dafür gut Ohren.

Noch hatte der Kater nicht ausgemacht wo genau derjenige saß, aber er spürte es. Wer ist da? zeig dich! sagte er in bestimmten und ernsten Ton und stellte sich so, dass er vor seine Schwester stand und diese schützte, falls ihnen jemand feindlich gesinnt sein würde.

Noch gehörten sie keinem Clan an und deshalb hatte sie auch kein Recht wirklich hier zu sein. Daher ging der Kater lieber auf Nummer sicher, vorallem da seine Schwester jetzt nicht mehr in einem Versteck auf ihn wartete sondern, direkt neben ihm stand.

Ihre Ohren zuckten. Als sie den bestimmten Ton des Katers hörte, fauchte sie. Der sollte sich auf fremden gebiet ein wenig zurücknehmen... dich sie würde hüten, ihn anzugreifen, denn er schien groß, sie konnte seine Umrisse sehen und er hatte eine Kätzin bei sich. Weiter schlich sie um ihn herum, außerhalb seiner Sehweite. Erst jetzt viel ihr auf, das sie rollig war. Sie fauchte leise und überlegte, beschloss dann aber das hier jetzt nicht abzubrechen. Erstens steckte sie jetzt schon mittendrin und zweitens war es manchmal ganz lustig, wie die Kater sich aufführten. Mit aufgestelltem Schwanz und freundlich aufgestellten Ohren ging sie auf ihn zu und trat bald aus dem Nebel. "Ich bin Silver. Und du?"