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Plötzlich roch Mil die beiden Fremden. Sein Schwanz zuckte. "Entschuldige mich", sagte er zu Shadow, dann tappte er in die Richtung, aus der die Stimmen kamen. Dort war der nachtschwarze Kater zusammen mit der Kätzin, seiner Schwester. Nachtschweif. Er sah nett aus, aber auch kämpferisch. "Ich Bin Mil. Und du?“, fragte er die Kätzin neugierig. Sie trug ein paar Kräuter im Maul, von denen Mil wusste, dass sie zur Heilung gut waren. Anscheinend war sie Heilerin.

Als diese Silver um die beiden Katzen herum schlich, sorgte Nachtschweif instinktiv dafür, dass er immer zwischen dieser und seiner Schwester war. Er konnte die Kätzin nicht sehen, aber mittlerweile hören. Sie hatte gefaucht und da er einmal wusste, wo sie war, konnte er sie auch weiterhin verfolgen. Bis sie aus den Nebelschleier hervor trat und sich als Silver vorstellte. Natürlich konnte der Kater auch ihren Geruch warnehmen, aber er hatte schon bewiesen dass er sich zusammenreissen konnte. Schließlich war er schon einige Zeit mit seiner Schwester unterwegs, welche ebenfalls rollig wurde und da er nicht seine Schwester bespringen konnte, aber ja auf sie aufpassen musste, hatte er halt gelernt sich zu kontrollieren.

Manchmal fand er dies sogar ziemlich praktisch, denn manche Kater waren so von Sinnen, dass es manchmal schon wehtat sie zu beobachten. Dann tauchte auch Mil auf. Da Tau den Mund voll hatte, mal wieder mit irgendwelchen Kräutern übernahm er das sprechen. Ich bin Nachtschweif stellte sich dieser bei Silver vor und dies ist meine Schwester Wüstentau.

Tau war ihrem Bruder auf die Lichtung gefolgt. Im Gegensatz zu ihm hatte sie Silver nicht bemerkt und staunte, als ihr Bruder jemanden aufforderte heraus zu kommen. Und dann kam tatsächlich eine Katze, welche sich als Silver vorstellte. Jetzt war sie doch etwas eingeschüchtert, denn ausser dieser Fremden taucht enoch ein junger Kater auf und irgendwo saß hier noch eine Clanführerin. Wüstentau war ihrem Bruder mehr als Dankebar als dieser die Vorstellung übernahm.

Er folgte mil seufzend, denn auch er hatte nachtschweif gerochen.

Er drängte die silver und mil zurück. -Lasst sie doch mal in ruhe ihr zwei.- Er nickte den beiden zu und sagte dann zu alle -Kommt, wir gehen zu soena.-

Es tauchte der Schwarze Kater von vorhin auf und wieder nahm Tau den leichten Blutgeruch war. Sie schob die Kräuter mit der Zunge im Maul etwas zur Seite, damit sie sprechen konnte. Du blutest, lass es mich bitte ansehen. Ich habe schon einige Kräuter gesammelt und gemischt.

Er sah die kleine kätzin an. -Danke, aber ich möchte zuerst zum Lager.- Er sah mil und silver böse an. Dann drehte er sich zu den beiden um und nickte ihnen zu. Er selbst wandte sich ab und sprang in die bäume. Er lief über die blätter, bis er über dem lager war. Er sprang wieder herunter und seine pfote knickte ein. Er fluchte leise und rappelte sich wieder auf.

Fassungslos vor Wut sah Mil den vier Katzen hinterher. Die waren ja nett! er stellte sich vor und fragte höflich nach dem Namen, und dann wurde er angefunkelt. Wie angenehm. Er fauchte leise und wandte sich an Silver. "Was hältst du von den beiden Neuen?"

Nachtschweif folgte Shadow, sorgte bei diesem kleinen Marsch aber dafür dass er seine Schwester immer etwas von den anderen abschirmte. Es gehörte einfach zu seiner Art sich um die anderen zu sorgen, vorallem wen diese andere seine Schwester war. Lange war er mit ihr allein umher gezogen und daher bedeutete sie ihm alles.

Tau blieb an der SEite ihres Bruders, zwar würde sie sich zu gerne die Wunde des Schwarzen ansehen, aber dann war ihr das ganze auch wieder nicht so geheuer. Als sie dann auch noch sah, wie der fremde Kater wegknickte wusste sie gar nicht ob sie bei Nachtschweif bleiben sollte oder zu diesem Kater rennen sollte um ihn zu versorgen.

Er sah zu und zuckte mit den shcultern als mil und silver nicht kamen. Wenn sie nicht wollten,sollten sie es lassen. Er sah die beiden an und sagte dann -soena wird entscheiden ob ihr aufgenommen wird, ausserdem gehört das waldgebiet auf der anderen seite des flusses nun einem anderen clan. haltet euch fern.-

Nun gut jetzt wusste Nachtschweif, dass es noch einen Clan gab. Der Kater beschloss es mit diesem Clan hier zu versuchen, vorausgesetzt sie würden aufgenommen werden. Der Kater blickte zu seiner Schwester und nickte ihr dann zu, dass sich diese, wenn sie wollte und durfte, um Shadows Wunde zu kümmern. Natürlich würde er dennoch auf seine Schwester achten.

Er nickte -gut- dann sah er soena an. nun lag es an ihr zu entscheiden was mit den beiden passieren würde. Er sprang auf einen felsen und legte sich auf seine unverletzte seite. Er legte sich in die sonne und schloss erschöpft die augen. Blieb aber wachsam.

Wüstentau ging zu dem Kater. Er war schon etwas einschüchternd, wenn sie die Größe bedachte, aber ihr Bruder war genauso groß und ausserdem war er an ihrer Seite, daher ging sie ohne scheu zu zeigen zu dem Kater. Darf ich mir deine Wunde ansehen? fragte sie freundlich und blickte den Kater dabei nett in die Augen.

Er nickte nur müde den Kopf. Solange die wunde aufhörte zu brennen und zu bluten war ihm egal was sie mit ihm machte. Er öffnete die augen ein wenig und sah die sandfarbenen kätzin an.

Sie gesellte sich zu den drei Katzen und beobachtete die Kätzin aufmerksam. Nur ein falscher Blick... Sie wandte sich an den schwarzen Kater, nachtschweif, und fragte: "Ihr sucht einen Clan?"

Tau untersuchte die Wunde und bekam schon am Geruch mit, dass sich eine kleine Infektion gebildet hatte. Sie säuberte die Wunde in dem sie sie sauber schleckte und breitete dann den Brei darauf aus. Aus einem Gebüsch holte sie vorsichtig ein Spinnenetz, welches sie als provisorischen Verband anlegte. Wenn der Brei erstmal angetrocknet war, würde er selber halten und sobald er komblett getrocknet war, würde er abfallen und du Wunde müsste sich geschlossen haben. Dies erklärte sie auch Shadow so kurz wie möglich. Dann sprang sie von dem Stein herunter, auf dem Shadow lag und setzte sich neben ihren Bruder.

Er nickte und sah ihr faszinirend dabei zu. Als sie fertig war, nickte er und stand auf. er schüttelte sich und sprang vom felsen zu seiner gefährtin. Er schnurrte und rieb seinen kopf an ihrem.

Soe begrüßte ihn ebenfalls. dann wandte sie sich an die Kätzin: "Und ihr sucht also einen Klan?"

Nachtschweif verfolgte mit seinem Blick seine Schwester, natürlich fiel ihm auf wie diese nicht nur von ihm sondern auch von Soena beobachtet wurde. Dies gefiel dem Kater etwas, aber solange man ihr nicht böswillig gegenübertrat würde er sich nicht rühren. Dann sprach Soena ihn an, während dessen nahm seine Schwester ganz dicht neben ihn wieder platz. Er spürte, dass sie sich noch nicht genz wohl fühlte. Mit wachem Blick antwortete er Soena: Ja wir suchen einen Clan, der für seine Mitglieder einsteht.

Er hob den Blick als er nachtschweifs worte hörte und hob den Kopf. Er sah ihm in die augen und antwortet knapp -Wir lassen niemanden fallen- dies sollte ihm als antwort reichen. Dann stand er auf leckte seiner gefährtin nocheinmal über den Kopf und ging dann auf die Hügel. Er blieb wachsam sitzen.

Sie nickte und beobachtete sie zwei. "Wir suchen mitglieder, die ihrem Clan treu sind." Sie blickte ihn warnend an. Wenn er in ihren Clan wollte, konnte er nicht einfach verschwinden und wieder auftauchen wie sie es wollten. Und sie würden ihr auch weitgehend gehorchen müssen...

Wüstentau und Nachtschweif wusste was es bedeutet in einem Clan zuüberleben. Einer für alle und alle für einen. Der Kater spürte, wie sich seine Schwester an ihn drückte. er schleckte kurz über ihren Kopf um sie etwas zu beruhigen. Man spürte, dass etwas Anspannung in der Luft war, schließlich schloss man sich nicht jeden Tag einem Clan an und obendrein hatte dies weitreichende Konsequenzen. Der dunkle Kater erwiderte den Blick der Anführerin. Er streckte die Brust heraus und sagte mit ernster Stimme. Wir wissen was das Leben in einem Clan mit sich bringt. Das er es ernst meinte, konnte man ihm anhören.

sie sah den vier katzen zu und langweilete sich. Sie schlich sich aus der höhle und ging weiter das Revier erkunden. Sie kam an den fluss und folgte ihm, bis ihr ein fauler gestank in die nase stieg. Sie schlich neugierig näher, blieb aber innerhalb der grenzen des feuerclans. sie blickte neugierig unter einem busch hervor und sah weiches komisches blubberndes zeug.

Morgenstern lief durch sein Revier, groß Sorgen machen, dass jemand es ihn streitig machen würde brauchte er nicht. Viel Beute gab es nicht und es war noch schwerer sie zu jagen. am besten konnte man Vögel fangen, wenn man hoch springen konnte und dies konnte er. Ausserdem gab es Kräuter in Hülle und fülle, sodass es immer gut roch. Leider gab es überall Sickergruben, welche man nicht erkennen konnte, wenn man in diese trat, versank man und würde nie mehr gefunden werden. Aber der schwarze Kater lebte sein gesamtes Leben in diesem Revier und kannte alle sicheren Wege, aber diese hütete er wie ein Geheimnis, sodass falls jemand mal was aus seinem Revier wollte z.B. Kräuter oder sein Revier passieren wollte, sie sich dies mit Beute erkaufen mussten.

Der Schwarze Kater kletterte auf abgestorbenen Baum und legte sich auf eine der Astgabeln. So genoss er den Tag. Von diesem Ort aus konnte er sehen, wenn sich Fremde seinem Revier näherten und dann auch gleich seinen Zoll fordern. Und dann sah er auch schon ein lohnendes Opfer bzw. einen ehrenwerten Gast. Der Kater konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und sprang von seinem Ast.

In einer geschlängelten Linie (einem sicheren Pfad) schlich er zu der Katze. Zu seinem Leidwesen, sah er nur ein Kätzchen. Das kann doch noch nicht jagen - naja mal sehen was sich holen lässt.

Willkommen im Moor, sagte Morgenstern sehr freundlich auch wenn ihm gar nicht danach war.

Sie hörte eine Stimme und schrack hoch. Sie sprang aus dem busch ,blieb aber noch auf dem revier des Feuerclans. Neugierig musterte sie den schwaren kater.

Sie schüttelte verwirrt den kopf -Moor?? Was ist das??- wollte sie wissen.