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Morgenstern blickte von einer Kätzin auf die andere. Er hatte sich in den letzten Stunden viele Gedanken über den Sinn und Zweck eines Clans gemacht und was gerade geschah kam ihm falsch vor. Vor wenigen Stunden wollte er noch weiter sein Einzelgängerleben führen, doch dann hatte er sich für einen Clan entschieden. Wie gesagt, er war ein Kater der zu seinen Entscheidungen stand und so musste er jetzt auch handeln.

Er setzte sich auf seine Hinterbeine und sprach daher: Ein Clan bedeutet das man zusammenlebt um zu überleben. Jeder ist für den anderen da und hat Freude und Leid mit ihm zu teilen. Man arbeitet zusammen und streitet sich nicht wie Einzelgänger um ihre Reviere. Und wenn ihr der Meinung seit, dass ich mich hier und jetzt zwischen euch für einen Stellvertreter entscheide dann irrt ihr euch. Ein Stellvertreter muss ganz und gar hinter dem Clan und seinem Anführer stehen. Er muss alles für seinen Clan tun und jeden akzeptieren und solange ihr dafür nicht bereit seit und dies bezweifel ich stark, werde ich keinen von euch benennen.

sie zuckte mit den schultern und drehte sich um es ist deine entscheidung morgenstern. In diesem fall füge ich mich deinem wort. Sie suchte sich einen versteckten platz und brach dort zusammen. Sie hob den Kopf und fing an ihre wunden zu lecken. Sie waren nicht tief,aber sie hatte viel blut verloren.

Sie nickte und setzte sich. Sie fing an, ihre Wunden zu lecken. Für sie war die Sache damit geregelt, wenn die andere sich nicht unterordnen wollte, das hies das sie entweder Anführer oder Stellvertreter, werden wollte und Morgenstern nicht dazu bereit war eine von ihnen dazu zu ernnen würde sie nicht gehen. Sie kam aber an die Wunde an ihrer Kehle und im Nacken nicht ran. Egal dachte sie sich und stubbste Morgenstern an. Irendwie war sie ihm dankbar.

Anscheinend akzeptierten die beiden seine Entscheidung. Zumindest fürs erste. Er war sich sicher, dass die beiden die Sache früher oder später wieder erwähnen würden, aber bis dahin hatte er Zeit gewonnen.

Der Kater sah sich die Wunden der beiden an. Da Asena näher war, untersuchte er diese zu erst und säuberte ihre Wunde mit der Zunge. Die Kratzer waren zum Glück nicht tief und würden bald verheilt sein. Dann ging er rüber zu Feuerherz. Ihr Name passte perfekt zu ihr, dachte er und sah sich dann auch deren Wunden an. Da sie sich ihre Wunde selbst reinigte, holte er zwei Wasserpflanzen aus dem Moorwasser.

Oh man wie er nasse Pfoten hasste. Während er zurück zu den anderen ging, schüttelte er immer wieder seine Pfoten um das Wasser los zu werden. Er packte legte beiden Kätzinnen jeweils eine Pflanze hin. Fresst diese, sie ist zwar schleimig, aber beugt Infektionen vor.

sie hob müde den Kopf und sah ihn an.Langsam kam sie auf die beine und ging zu ihm. Sie frass die pflanze und verzog angewiedert das Gesicht. Dann sah sie ihn ganz genau an Du wolltest zuerst keinen clan bilden oder? .

Morgenstern blickt der Kätzin in die Augen. Sein blaues und sein grünes Augen musterten sie bzw. versuchten sie einzuschätzen. Ich war bisher ein Einzelgänger und kam damit zurecht, aber als ich einen anderen Clan und dann Asena traf, hatte ich viel zum Nachdenken und kam zu den Entschluss, dass das Leben in einem Clan zwar nicht leichter war aber vielleicht besser. Morgenstern wusste nicht wie er es besser sagen sollte. Das Clanleben hat vor und Nachteile. Wie halt auch das Leben als Einzelgänger, aber man war nicht mehr allein und dies war der Punkt warum er meinte dass es besser sei. Aber erklären konnte er dies nicht. Um dies etwas zu überspielen schnappte er sich seine Ratte und setzte sich wieder zwischen die Kätzinnen und begann dann zu fressen.

Sie beobachtet ihn und ging dann zu einem baum. sie begann ihre krallen zu wetzen und setzte sich dann davor. Ein leben als clanloser/einzelgänger ist schwer, man muss immer darauf achten nicht gefressen oder erschossen zu werden. Am schlimmsten sind die jäger, die einem das fell abziehen wollten. Wenn man hingegen in einem clan lebt,hat man freunde denenman alles anvertrauen kann, einen clanführer der für einem sorgt und andere katzen mit denen man jagt oder sich streiten kann. als sie an ihre zeit im clan dachte, wurde sie traurig, eine katze war nicht auf ihrem posten und alle wurden getötet oder gefangengenommen. sie schüttelte den Kopf um die bilder loszuwerden. Sie hob den Kopf und blickte ihn direkt an Der clan gibt dir das gefühl das man endlich lebt.

Mils Blick zuckte hinüber zu Wüstentau. Müde. Alle Katzen des Clans waren müde. Oh ja, sie hatten viel zu tun, außer Mil natürlich, der nicht besonders viel tun konnte. Und wo wohl Silver war? Ein leises Schnurren kam aus der Kehle des jungen Katers, einfach nur, um sich selbst zu beruhigen und weil er Jade signalisieren wollte, wie froh er war, dass es ihr besser ging. Schlangen! Gegen Schlangen kam keine Katze an. Mil rekelte sich und fuhr mit den Pfoten durch die feuchte Erde. Von irgendwoher meinte er die überlauten Stimmen zweier Katzen zu hören, aber das war nicht auf ihrem Revier. Das war auf dem Moor.

Frühling war eine Jahreszeit, die Mil nie besonders toll gefunden hatte, denn darin war alles nass von der Schneeschmelze und die Sonne wärmte noch nicht so, wie sie es im Sommer tat. Aber jetzt schienen ihm einige Strahlen beschwichtigend auf den Rücken und der feuchte Boden roch nach Frühling - frische Triebe, die von jedem Wassertropfen lebten, und das eifrige Zirpen und Zwitschern der kleinen Tiere, die sich auf den Sommer vorbereiteten. Oh SternenClan, man könnte einschlafen. Aber das durfte er ja nicht. Er sollte den Clan bewachen und langsam ging ihm auf, wie öde das sein konnte.

Sie blinzelte Morgenstern kurz müde und dankbar an, dann frass sie die Pflanze, oder besser gesagt, sie würgte sie schnell hinunter. Nun lag sie auf der Seite und verfolgte dem Gespräch der beiden Katzen. Nach Feuerherz' Worten zu schließen, hatte die Kätzin schlimmes erlebt, aber da war sie nicht due inzige und sie ging auch nicht weiter darauf ein. Ihr Schwanz peitschte hin und her, um ein paar Fliegen von ihren offenen Wunden fern zu halten, ansonsten gab sie nicht viele Regungen von sich.

Sie schlug erschrocken die augen auf, als sie ein geräusch hörte. sie sprang leise auf und ging dem geräusch nach. In Gedanken ärgerte sie sich über sich selber, wie konnte sie nur einschlafen. Sie schnüffelte ob sie was roch, aber das einzige was sich riechen konnte war ein einhörnchen. Sie seufte erleichtert und streckte sich. Als sie die nase wendete roch sie immer noch ihre läufigkeit. sie schüttelte missmutig den Kopf und ging zurück. sie sah asvalan an der immer noch schlief und sprang auf ihren felsen. Sie räkelte sich in den aufgehenden sonnenstrahlen und fühlte sich wohl.

Er wachte auf, als Kristallpfote von seiner Seite verschwand. Er dämmerte noch eine Weile vor sich hin und wachte erst endgültig auf. Gähnend stand er auf und streckte sich erstmal in alle Richtungen. Dann leckte er sich kurz über die Brust und blckte dann zu Kristall hoch. "Guten Morgen!" begrüßte er sie.

sie schob ihre schnauze vom felsen und sah neckisch auf ihn runter -Guten morgen schlafmütze- meinte sie mit einem lächeln.

Er streckte ihr die Zunge raus und fragte dann: "Hast du auch Hunger?"

sie sprang runter und biss ihm leicht ins ohr -Nach dem was du gestern geboten hast,klar.- sie drehte sich um und sah nocheinma zurück. -auf was hast du lust??- fragte sie ihn neckend.

Er verdrehte die Augen. "Ich bin nicht schuld, das waren die Hormone." erwiederte er grinsend. Aber sofort traf ihn wieder ihr Rolligkeitsgeruch. "Maus." antwortete er schnell.

sie sah ihn verführerisch an und strich mit ihrem schwanz um seien kopf. Sprang danach blitzschnell davon. -Na dann komm kleiner- neckte sie ihn weiter. während die sonne langsam weiter hochkroch. Sie suchte die spur einer maus und fand eine kleine familie. Sie legte sich lauernd hin und wartet ab.

Er grummelte. "kleiner" Doch dann roch er ebenfalls die Mäuse und sprang mitten hinein. Zwei warf er in die Luft und tötete sie. Dann auch noch eine dritte und vierte. Grinsend nahm er alle und brachte sie zu Kristall.

Sie sah ihn böse an -du hast den ganzen spass für dich alleine beansprucht- doch dann nahm sie ihm sanft zwei mäuse ab und suchte sich ein schönes plätzchen. Sie liess sich nieder und begann zu fressen.

Er grinste und frass dann seine eigenen an Ort uns Stelle. Als er auch den letzten Rest abgefressen hatte, leckte er sich sorgfältig das Fell sauber.

Sie sah ihm dabei zu und began laut zu schnurren. Sie beobachtet ihn wie er sein fell säuberte und leckte sich kurz über die schnauze.

Er sah sie überrascht an und stubbste sie liebevoll an.

Sie löächelte und stand auf. sie rieb ihren körper an dem seinen. Sie lächelte ihn an und began dann durch den wald zu schleichen. rieb sich immer wieder an einem baum um ihn zu löcken und um das revier zu markieren.

Er schnurrte überrascht und folgte ihr trotzdem schnell. Ihr Duft umnebelte ihn und er knurrte leise. Dann trat er hinter sie und knabberte sanft an ihrer Flanke.

Sie schnurrte leise, entzog sich ihm jedoch wieder und sprang auf einem baum. Sie hinterliess weiter eine duftspur während sie leichtfüssig über die äste lief und von baum zu baum sprang. Sie lachte leise, wie sie das leben in den wäldern liebte.

Er lächelte und folgte ihr, immer dem verführeridchen Duft nach. Quer durch das Revier druch die Baumkronen.