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Der weiße Kater lief lautlos über eine Ebene. Es gab keine Gerüche von anderen Katzen. Ärgerlich fauchte er. Seit einem Jahr war er Einzlegänger und und hatte seitdem keine andere Katze gesehen, geschweige denn gerochen. Ein fauliger Gestank hing in der Luft und er kräuselte angewiedert die Lippen, um den unangenehmen Geruch zu vertreiben. Bald stand er vor dem Moor und hütete sich davor, dieses Tückische gebiet zu betreten. Er blickte sich um. Er musste auf jeden Fall daran vorbei, doch dazu würde er einen großen Bogen machen müssen.

Doch da sah er einen Baumstamm, der in einem Fluss endete. Er sprang mit großen Sätzen darauf zu. Er machte einen gewaltigen Satz. Beinahe wäre er abgerutscht und ins Moor gefallen, konnte sich aber gerade so noch festkrallen und hochziehen. Er balancierte sicher drüber und blieb kurz stehen und zog die Nase kraus, als er an sich hinab sah. Sein sonst schneeweißes Fell war schmutzig vom Moorschlamm und stank. Er seufzte und sprang in das Wasser.

Er ließ sich eine Weile treiben und sah das moor vorbeiziehen. Bald sah er einen Wald und schwamm darauf zu. Der Moorgestank verschwand und wurde durch den wohltuenden geruch nach Wald ersetzt. Er zog sich an land und leckte sich das Fell trocken. Zufrieden stellte er fest, das es durch die lange Zeit im Wasser wieder sauber war. Er trabte am Waldrand, nahe des Flusses entlang. Bald kam er an einer frischen Markierung vorbei. Also lebten hier doch Katzen! Er schnüffelte daran. Eine Kätzin - Clananführerin - rollig... Sein Schwanz peitschte, als er den geruch wahrnahm. er war noch relativ jung und konnte sich noch nicht so git beherrschen. Allerdings schien die Kätzin, die die Markierung gesetzt hatte nicht älter zu sein wie er. Er trabte tiefer in ihr Revier und fand bald eine frische Spur, der er folgte.

sie seufzte und legte sich wieder auf die Seite,fuhr jedoch sofort wieder hoch als ihr der Wind einen fremden geruch zuwehte. sie stand auf und schüttelte ihr fell. Sie blickte mil nocheinmal an und bedeutet ihm leise zu sein. Mit einem leichten sprung, sprang sie auf einen ast und schlich so auf die fährte zu. Als sie einen kater sah, der schneeweiss war. Sie blieb stehen und beobachtet ihn.

er stockte. War da ein Geräusch gewesen? Seine Ohren zuckten unsicher, dann drehte kurz der Wind und trug ihm den Geruch der Kätzin zu, die die Markierung gesetzt hat. "Ich weis, das du da bicht." miaute er. "Keine Angst, ich will dir nichts böses. Ich suche einen Clan."

Sie verdrehte die augen und verfluchte ihren läufigkeitsdurft. Sie sprang ihm vor die füsse und zuckte zusammen als sie ihre pfote belastet. Sie richtet sich wieder auf und schüttelte ihr langes seidiges fell aus. -Hallo,- sagte sie -mein name ist kristallpfote-

Er merkte ihr Zucken, sagte aber nichts dazu. Stadtdessen neigte er den Kopf. "Ich heiße Asvalan." stellte er sich vor. "Dieses Gebiet ist doch von einem Clan besetzt, oder?" Er musterte sie. Ihr Haar war ziemlich lang, doch es wirkte gepflegt und sie war wirklich in seinem Alter. Er kräuselte die Nase, um ihren Rolligkeitsgeruch zu vetreiben.

sie nickte -JA, ich bin Kristallpfote, die clanführerin des mondclans.- Sie bemerkte sein kräuseln der nase und verdrehte die augen. -Warum suchst du einen clan??- fragte sie neugierig geworden.

Als er sah, wie sie die Augenverdreht, musste er schmunzeln. "Wenn du willst, kann ich damit aufhören, aber dann kann ich für nichts garantieren..." meinte er mit hochgezogener Augebraue. Auf ihre frage antwortete er: "Ich suche einen Clan, weil es leichter ist zu überleben. außerdem bin ich eben nicht gerne alleine."

Sie sah ihn verführerisch an und wedelte mit ihrem schwanz hin und her. -Ich suchen noch mitglieder, aber ich brauche treue mitglieder die nicht sofort in einen clan wechseln der grösser ist oder so.-

Er fauchte, als sie mit dem Schwanz wedelte und blickte sie böse an. Doch er war nicht wirklich böse. Er wusste es selbst nicht richtig, aber irgendwie war sie ihm sehr sympathisch. Auf ihren Hinweis nickte er. "Keine Angst, wenn du mich aufnimmst, werde ich dir ein treuer Krieger sein." Sein Schwanz zuckte und er riss sich zusammen.

Sie nickte und lächelte ihn sanft an. Es gefiel ihr, wie er sich zusammen reisst oder es wenigstens versuchte. Sie ging auf ihn zu und rieb ihren Kopf an dem seinen. -Dann willkommen im Mondclan treuer krieger.-

Er rieb ebenfalls den Kopf an ihrem und ihr süßer Duft traf ihn mit voller Wucht. Er schloss die Augen und zwang sich, ruhig zu bleiben. Er löste sich von ihr und fragte: "Was jetzt?"

Sie lachte ihn an -du hast einen eisernen willen- sie drehte sich um und ging langsam los. Ihr Duft hatte noch nciht die volle stärke erreicht, doch das würde er so in ein,zwei tage. Sie seufzte leise, ja sie wünscht sich katzenbabys doch sie wusste,dass das wahrscheinlich nie eintreffen wird. Sie blickte zurück und sah Asvalan an. -Kommst du?-

Er seufzte. Warum mussten die Damen immer so aufreizend sein? Er folgte ihr begierig und erwiederte dann auf ihre bemerkung: "Wer von solcher Statur ist wie ich, sollte wenigstens etwas Charakterstärke und Intelligenz besitzen." Er lächelte und blickte sie nachdenklich an. Warum tat sie das?

sie erwiederte seinen blick und sah ihn trotzdem leicht verwirrt an -Was ist?? hab ich was im gesicht?- sie lief langsam los, der sprung vorher,hatte ihrer pfote nicht gut getan.

er lachte und schüttelte den Kopf. "Nein, ich wundere mich nur, das du mich immer wieder darauf aufmerksam machst, das du rollig bist... Oder empfinde ich das nur so?" Er blickte sie fragend an.
Dann bemerkte er ihr humpeln und er fragte: "Was ist mit deiner Pfote los?"

sie fauchte leise als er ihre läufigkeit erwähnte -Glaub bloss nicht dass ich das extra mache. Ich wünschte im moment es wäre nicht so.- sie drehte sich um und lief langsam weiter -Naja, ich bin in eine falle getappt und kam alleine nicht raus. Mil hat mir geholfen.-

Er lachte leise, dann horchte er auf. "Mil? Ist der auch in unserem Clan?"

Sie schüttelte den Kopf -Nein, er hat meine rufe gehört und war mir zu hilfe geeilt. Er gehört zu dem Clan auf der anderen seite des flusses.-

Sie drehte den kopf und sah ihn an -Warum fragst du?-

Er wollte schon irgendein Gegrummel von sich geben, doch das hätte sie ja gleich neugierig gemacht. "Rein aus Interesse." erwiederte er statdessen. "Schließlich ist es nie schlecht, seine Clangefährten zu kennen."

Sie hob die pfote um etwas zu sagen, schüttelte aber den Kopf. Inzwischen waren sie bei ihrem felsen angekommen. Sie sprang hoch und streckte sich. Dann legte sie sich hin und sah Asvalan aus blitzenden augen an. -So nun erzähl mal, woher kommst du? wie hat es dich in diese gegend verschlagen- sie schnupperte ein wenig und grinste dann - und warum riechst du nach moor??-

Keuchend blickte sich der Kater um, soviele Ratten hatte er noch nie gesehen, wo waren die nur alle hergekommen? Hatte es etwas mit dem Moor zu tun? Alle diese Fragen und noch mehr gingen ihn durch den Kopf, aber dann schob er sie allesamt zur Seite, als er seine Schwester erblickte. Schneller als man es einem Kater seiner größe zutraute, stand er neben ihr und beschnüffelte sie, ob sie auch ja unverletzte war. Erst als er sich vergewissert hatte, dass nichts ernsthaftest passiert war, blickte er sich um. Er sah er Jade, die kleine welche Gefahren geradezu magisch anzog. Dann Shadow, welcher sich mit in den Kampf geworfen hatte und dann einen Pechschwarzen Kater. Wer bist du? fragte er diesen. Der Geruch in dieser Gegend verriet ihm, dass hier eine Lagergrenze war und dieser Kater stand genau auf der Grenze, aber sie war noch nicht überschritten.

Wüstentau hatte nichtmal einen Kratzer abbekommen, schließlich hatte sie sich nur die halbtoten Tiere vorgenommen. Daher fand sie die Reaktion ihres Bruders etwas übertrieben, aber sie kannte schließlich ihren Bruder und so tat sie ihm den GEfallen und lief um ihn herum. Einerseits konnte sie ihn dabei untersuchen und andererseit, konnte er sicher gehen, dass es ihr gut ging. Uns geht es gut, sagte sie zu Shadow und ging dann zu der kleinen Jade und schleckte ihr zur Beruhigung den Kopf, dabei konnte sie sich auch die kleine Näher ansehen. Natürlich warf sie auch einen Blick auf den schwarzen Kater. Er gefiel ihr, aber sie zeigte es nicht. Vorallem da sie ihn nicht kannte und ihr Bruder würde diesen dann wahrscheinlich gleich killen. Wüstentau schnurrte vergnügte, wendete sich dann aber voll der kleinen vor sich zu. Alles in Ordnung?

Er seufzte und setzte sich, während er zu ihr hinaufblickte. Er roch, das sie hier schon öfters war. Überall war ihr rolliger Geruch. Er seufzte, als isch etwas in ihm regte. Daran wirde er sich jetzt wohl gewöhnen müssen. Dann meinte er: "Ich komme aus einem gebirge, das ziemlich weit weg von uns ist. Ich bin fast ein Jahr gelaufen, bevor ich hier angekommen bin." Er legte sich hin und schloss die Augen. "Auf dem Weg bin ich keiner Katzenseele begegnet, also bin ich immer weiter und irgendwann bin ich dann auf das Moor gestoßen, das an dein Revier angrenzt. Dort bin ich über einen Baumstamm und dann in den Fluss. Den Rest kennst du ja." Er streckte sich aus und blinzelte zu ihr hinauf.

Sie nickte und streckte sich wieder. Dabei rutschte sie nach vorne und fiel vom felsen. Mit einem kleine aufschrei landete sie auf ihre vier pfoten und ihr knickte die pfote weg. Sie blieb liegen und schnaufte empört aus.

Er sprang auf und war mit einem Satz bei ihr. "Ist alles in Ordnung mit dir?" fragte er besorgt.