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sie hob den Kopf aus dem wasser und schwamm wieder auf die insel. irgendwo roch sie tigerclaw, wie er nun hiess. Doch sie schüttelte nur den Kopf und legte sich hin. Als sie auf ihren bauch sah, war die wunde rot und geschwollen.

Tiger traf bald wieder auf Feuerherz. Sieht Übel aus! Warum hast du sie noch nicht versorgen lassen? Da müssen Kräuter drauf und ein Verband. Das Schwimmen mit einer solchen Wunde eigentlich dämmlich war verkniff er sich lieber. Moorwasser konnte tückisch sein und vorallem für Wunden gefährlich.

sie hob den Kopf und sah den Kater gereizt an -Morgenstern hat mir was gegeben, und sie ist auch gut verheilt, jedoch hat mich dieser blöde hase mit seinen Hinterpfoten erwischt.- Sie stand schwankend auf und sah ihn an. Sie verdrehte die augen und sagte -ja ich weiss, ich sollte nicht in diesem wasser schwimmen, aber mir war so heiss.-

Morgenstern hatte Asena aufmerksam zugehört. Was er darauf erwiedern sollte, wusste er absolut nicht. Ihm hatte es regelrecht die Sprach verschlagen. War es das, was er dachte?

Sie blickte zu ihm auf und ganz im Gegensatz zu der Situation fand sie es ein wenig amüsant, das ihm anscheinend die Worte fehlten. "Sprachlos?" fragte sie leise.

Der sonst so fröhlich Kater wurde ernster. Wenn Feuerherz heiss war, könnte es sein, dass sie sich schon infiziert war und daher Fieber hatte. Bleib hier. Der KAter sprang ins Wasser und sucht nach Kräutern UNTER der Wasseroberfläche. Er tauchte nach einigen Wasserpflanzen und kam wieder hoch. Hier friss das. Dass verschwand er nochmals und holte noch einige Moose und Spinnweben, wobei letzter nicht leicht war, aber er tauchte wieder auf und verband die Kätzin.

Morgenstern schluckte hörbar. Er war noch nicht mal annähernd auf die Idee gekommen, dass er sich mit einer seiner Clangenossinen paaren könnte. Verlegen blickte er nach unten. Es passte gar nicht zu ihm, aber noch hatte er seine Stimme nicht wieder gefunden.

Sie schaute ihm hinteher. Als er dann wieder mit diesen glitschigen dingern kam verzog sie das gesicht, schluckte es aber gehorsam runter. Als er dann an ihrem bauch herumdrückte fuachte sie leise. Es tat weh. Als er fertig war stand sie auf und schüttelte sich. Sie leckte ihm schnell über die nase und sagte leise -danke.-

Sie seufzte und stand auf. "Schon gut." meinte sie leise und sprang von dem Stein und schlich aus dem Lager. Sie lief ein bisschen durchs Revier. Wie hatte sie nur denken können, das Morgenstern etwas für sie empfand? Naja, auch egal. Mal sehen, wie es jetzt weitergehen würde. Sie sprang auf einen großen Baum und krallte sich am Stamm fest. als sie hoch oben in der Krone war, rolte sie sich zusammen, legte den Schwanz über die Schnauze und schloss die Augen.

Mil wollte Shadow nicht verletzen und als der davonstürmte, sagte er zu Wüstentau: "Danke, bis bald, und Entschuldigung, dass wir immer weglaufen", dann folgte er dem großen Kater. Er traf auch auf Soenas Fährte und wollte die beiden allein lassen, aber die Luft roch nach Wut. So rosig schien die Stimmung doch nicht zu sein, und nach einer kurzen Weile gingen die Fährten der beiden auch wieder auseinander. Mil fragte sich, ob er Soena oder Shadow folgen sollte, entschied sich aber für Shadow, da er sich noch bei ihm entschuldigen wollte. Er traf ihn bei Silver und bekam seine letzten Worte noch mit. Er kratzte sich zögernd. "Ich könnte ihr auch helfen, im Jagen bin ich gut. Wenn du annimmst..." Er wusste, wie es sich anfühlte, wenn man als Anführer-Stellvertreter nicht jagen oder Grenzen kontrollieren konnte. Man kam sich vor, als hätte man sein "Amt" nicht mehr. Mil wollte sich so nicht fühlen und wollte auch nicht, dass Shadow sich so fühlte.

Sie stubbste Mil an, als er ankam und leckte ihm zur Begrüßung über die Ohren. "Dann sind wir ja schon zu zweit." meinte sie lächelnd. "Und mit Shadow schon zu dritt."

Mil freute sich, als Silver ihn begrüßte, und strich schnurrend an ihr entlang. „Ja, wir sind zu zweit, aber Shadow darf nicht, sonst verliert er seinen Schwanz“, sagte er und blickte Shadow noch einmal entschuldigend an, wegen seinem Witz vorhin.

Sie blickte Shadow besorgt an, dann rieb sie ihren Kopf an seinem. "Keine Angst, das wird schon wieder." Dann wandte sie sich an Mil: "Komm, wir gehen nach den grenzen schauen." Sie wartete gar nicht auf seine Antwort, sondern lief schon los.

Mil folgte Silver erfreut und hielt Schwanz und Nase hoch in die Luft. Er hatte jetzt eine wirklich wichtige Aufgabe. „Wo fangen wir an?“, erkundigte er sich und hielt nebenbei noch Ausschau nach Beute. Die sollten sie ja auch mit ins Lager bringen.

Tau sah den beiden Katern nach und hoffte, dass Shadows Schwanz bald heilte. Sie tat ihr bestes, aber zaubern konnte sie nicht. Was tat sie jetzt? Heilkräuter hatte sie genügend in ihrem Bau, und vermutlich würde sie nur nerven, wenn sie jetzt ihren Bruder suchen ging. Also folgte sie ebenfalls Mils Fährte, die sich mit Shadows und dann auch mit Soenas kreuzte. Bald gingen die Spuren auseinander: Mil und Shadow trennten sich von Soena, welche alleine durch den Wald gegangen war, wie es aussah. Tau tappte Soenas Fährte nach.

Sie hörte die frage ihres Gefährten und steckte den Kopf aus er Höhle. sie sah sich nach ihm um und fand ihn bei einem grünen ast. Sie lächelte sanft und nickte -Ja, muss ich wohl, ansonsten werde ich wohl nachher nicht merh reinpassen.- Ihre Gedanken schweiften ab. Wie war so eine geburt. Würde sie wehtun. Was sollte sie nachher mit den kitten anfangen.

Er lächelte mil zu. -Schon in Ordnung kleiner- er nickte ihm zu als er mit Silver verschwand. ER seufzte und ging in seine Höhle. Er begann das moos zu verteilen und zog sich ein stück zum eingang. Er legte sich hin und sah sich um.

"Silver, entschuldige, ich bin nicht so gut im Grenzen kontrollieren", sagte Mil zu Silver und leckte ihr entschuldigend über die Nase. "Ich glaube, ich sollte besser Shadow ein bisschen aufmuntern. Bis bald und wirklich, Entschuldigung." Er drehte sich um und rannte Shadow hinterher, bis er ihn in seiner Höhle fand. "He, nicht so schwemütig", sagte er und strich mit seinem Schwanz über Shadows Nase.

Er biss mil leicht in den schwanz und murrte. -Was soll ich sonst tun?? Umherlaufen kann ich nicht, jagen kann ich nicht ,grenzen machen kann ich nicht-

"Ja, ich weiß, aber ich glaube, Tau hat Umherlaufen nicht verboten. Du sollst ja deinen Schwanz schonen und nicht deine Beine." Mil blinzelte schelmisch und versuchte, Shadows Laune zu bessern. Jetzt hatte er auch einen Biss im Schwanz.

er verdrehte die augen und liess sich auf die seite plumbsen. -Du hast gut reden mil, ich will doch meinen schwanz nicht verlieren- er seufte leise und sah wieder nach draussen.

"Verstehe ich. Will ich auch nicht. Aber sag, was ich tun soll!" Mils Schwanz peitschte.

Er packte wieder mils schwanz und begann darauf herumzukauen. -wie wärs mit was zu fressen??-

"Ikkks", quietschte Mil und riss sich mit einem gewaltigen Ruck los, sodass er einige Meter entfernt purzelte. "Ich bin doch kein Kauknochen!!"

Er grinste und sah ihn an -Bist du dir sicher?? Du ahst recht lecker geschmeckt- Er leckte sich über die schnurrhaare.