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Mil wurde verlegen und scharrte mit seiner Pfote im Sand herum. "Nun...ja...ähm...ich weiß, dass es falsch war, aber Kristallpfote ist in eine Falle getappt und ich hab ihr geholfen, dazu musste ich die Grenze übertreten." Silver hatte sich vorwurfsvoll angehört. Mil duckte sich, setzte zum Sprung an und segelte mit einem gewaltigen Satz über den Bach. Er hatte vorgehabt, auf Silver zu landen, plumpste aber stattdessen neben sie in den Matsch. Als er sich aufrappelte, war sein Fell voll davon. Er grinste. "Na lecker!"

Sie lächelte und leckte ihm das Fell sauber. "Hast du Lust zu jagen?"

"Ich habe gerade Honig gefressen." Mil lachte. "Hat süß geschmeckt. Aber wenn du willst, können wir ja noch einmal jagen.“ Er gab ihr einen spielerischen Nasenstüber.

Sie lachte oke, ich hab vorhin Kaninchen gerochen." Sie lief durch den Wald und beld roch sie die Beute auch wieder. Sie folgte der Spur und fand bald die Kolonie. Sie duckte sich ins Gras und schlich lautlos vorwärts. Dann sprang sie mit einem gewaltigen Satz auf den Rücken des Kaninchens und nagelte es am Boden fest. Eine Weile "spielte" sie noch damit, dann tötete sie es mit einem schnellen Biss.

Der betörende Geruch stieg in Mils Nase, und er dachte, dass Kaninchen vielleicht doch besser schmeckte als Honig. Ein wenig schüchtern näherte er sich, kauerte sich vor das Kaninchen und begann zu fressen. Ein leichter Wind bewegte die Ohren des Kaninchens, und Mil schlug mit der Pfote nach ihnen. Dann wandte er sich an Silver und wiederholte die Frage von vorhin, was ihm jetzt eine Ewigkeit her schien: „Was hältst du von den Neuen?“

Sie zuckte die Schultern. "Ich weis nicht. Irgendwie klebt die Kätzin immer so an dem Kater dran, als wäre sie ein junges und könnte nicht auf sich selbst aufpassen." Bei dem Gedanken, es ihr nachzutun, zuckte sie unwillig mit den Ohren. Sie war schon immer eine selbstständige Kätzin gewesen und konnte es sich nicht vorstellen, das nicht zu tun. Dann begann sie zu fressen.

Mil dachte über Silvers Worte gründlich nach. Etwas wahres war schon daran. Aber sie waren Geschwister und wollten sich nicht verlieren. Er zuckte die Schultern. "Mir geht das genauso, ich weiß so gut wie nichts über sie", sagte er und grinste leicht. "Ich konnte sie nicht einmal ansprechen." Dann fügte er mit etwas mehr Respekt hinzu: "Sie ist eine Heilerin."

Sie nickte. "So sieht sie aus." irgendwie hielt sie nicht viel von ihr.

Mil putzte sich die Barthaare von Kaninchen frei und knabberte dann nachdenklich an seinem Schwanz. "M-hm", grummelte er und lehnte sich an Silver. Dann fiel ihm etwas ein. "Shadow hat zurzeit wenig Zeit, er muss den Clan in Schach halten und sich auch mit Soena beschäftigen. Und dann...dann wollte ich dich fragen, ob du mein Mentor werden willst?" Die Wut gegen Shadow war verpufft. Shadow hatte nur zum Wohle des Clans gehandelt. Mil seufzte. Entweder war er viel zu nett oder er war...einfach ein durchschnittlicher kleiner Kater.

Sie lachte und leckte ihm über die Ohren. "Ich habs zwar noch nie gemacht, aber probieren kann ichs mal." Sie legte den Kopf auf seinen Nacken und fragte dann: "Wo hast du denn Nachholebedarf?"

Mil strahlte und schickte ein freudiges, langgezogenes Maunzen in den Himmel. Dann sagte er zu Silver: "Oh, du weißt doch, was passiert ist, als wir mal gemeinsam geübt haben..." Ein Lächeln spielte um sein Maul. Er hatte Silver nie erwischt, egal, wie sehr er sprang.

sie nickte. "Üben, üben, üben." Sie sprang auf und brachte etwas raum zwischen sie. "Greif mich an!" forderte sie Mil auf.

Mil sprang auf, jede Faser seines jungen Körpers vibrierte vor Eifer. Mit einem Riesensatz warf er sich auf Silver, ohne zu zielen oder nachzudenken, streckte dabei die Pfoten aus...und landete auf seiner empfindlichen Nase. "AU!"

Sie half ihm auf und schüttelte den Kopf. "Erst Hirn einschalten, dann handeln. Fixiere erst dein Ziel, dann springst du. Jetzt kannst du dir noch zeit lassen, es ist ja nur ein Übungskampf."

„Na gut.“ Mil duckte sich und fixierte Silver mit seinem gelben Blick. Er stellte sich mit aller Kraft vor, wie er in die Luft sprang und elegant auf ihrem Kopf landete. Dann drückte er sich ab, sprang und....schoss über Silver hinweg in einen Haufen Brennesseln. Eine Weile war er still. „AU!“, sagte er dann und krabbelte mit wunder Nase heraus. „Das ist unfair, du musst dich so hinstellen, dass ich nicht in den nächstbesten Haufen Brennesseln fliege! Meine Nase hat schon genug abbekommen!“

Sie lachte. "Dann musst du lernen, richtig zu zielen." Sie machte trotzdem einen Schritt zur Seite und sah ihn dann auffordernd an.

Mil duckte sich erneut. jetzt würde er es schaffen! Und tatsächlich, er landete direkt auf Silvers Kopf. Vor Erstaunen und Stolz vergaß er, sie festzuhalten. "Hast du das gesehen? Ich habe es GESCHAFFT!!!", johlte er und sein Schwanz peitschte vor Erregung hin und her.

Sie lachte und stubbste ihn an. "Ja, gut gmacht. Jetzt musst du nur noch lernen, dich festzuhalten." kicherte sie.

sie erwachte leise und sah dass mil weg war als sie noch etwas mehr warhnam. Ein weisser schwanz der sie umschlung und einen weichen flauschigen körper. sie schnurrte angenehm überrascht und kuschelte sich an ihn. Es war schön so aufzuwachen, dachte sie sich und sah sich die umgebung an.

Er hörte, das sie aufwachte und blinzelte veschlafen mit den Augen. Der Himmel war grau und wolkig. er leckte Kristall über die Ohren, die dicht bei ihm wachlag. "Guten Morgen, Kleine." begrüßte er sie.

Sie schnurrte leise und blinzelte ein paar mal. Dann biss sie ihn sanft in die pfoten -Kleine??- fragte sie mit gespielter empörung. -Wer ist hier den klein...- sie streckte sich und blieb auf der seite liegen.

Er lachte und nahm ihren süßen Duft war. Er schlug mit der Pfote sanft nach ihr und schnurrte dann: "Na du, wer sonst."

Sie lachte und leckte ihre pfote. Sie begann die wunde zu säubern und sah gut gelaunt dass die wunde am verheilen war. Dann schlug sie asvalan neckisch mit dem schwanz. -Na du, kleiner krieger.-

Er seufzte und streckte sich. Als ihr Schwanz zuckte, packte er ihn sanft mit den Zähnen und begann, damit zu spielen.

sie quitschte erschrocken auf und sprang auf. sie stand mit voller kraft auf die verlezte pfote und brach sofort ein. Zum glück landete sie weich. Sie drehte den kopf und sah asvalan entschuldigend an -Tschuldigung- sagte sie leise und leckte ihm über die nase.