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Joy überlegte nicht länger und verschlang die Ratte in wenigen Happen. Ein Festmahl. -Danke-
Ihr Blick streifte den von Feuerherz, sie nickte. Langsam und überlegt. -Danke- wiederholte sie und schaute sich etwas unschlüssig um. Der Nebel wurde immer dichter. Ihre Augen taten weh, wenn sie zu lange in die Dichte, graue Masse starrte. Sie fing sich an zu waschen und nach einiger Zeit, sah ihr Fell wieder einigermaßen okay aus. Das Zerren in der Gegend, Magen, war verschwunden.

als sie die kleine katze sah konnte sie nicht anders. Sie ging auf sie zu langsam, sie wollte sie nicht erschrecken und leckte ihr das fell am kopf sauber. Dann trat sie ein paar schritte zurück. -Kein Problem- meinte sie und setzte sich hin -was willst du jetzt machen?-

In ihrere Kehle bildete sich ein Kloß. Stotternd antwortete sie -Um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht- Bedauernd sah sie zu Boden. Erinnerungsfetzen taten sich in ihrem Kopf auf und erzeugten die schrecklichen Bilder der vergangenden Wochen. Entschlossen blinzelte sie, sie weg undschaute wieder konzentriert auf.

Als sie Feuerherz' Blick sah, hob sie die Augenbraue. Was hatte sie denn? Dann trat sie näher zu der Katze und setzte sich neben feuerherz und legte den Schwanz über die Pfoten. Als sie ihren Blick sah, leckte sie ihr zärtlich über den Kopf. "Du kannst ja kurz zu unserem Lager kommen und es dir da überlegen." schlug sie vor.

Sie konnte nicht anders sondern ging wieder zu ihr. Sie leckte ihr langsam über das ganze fell. -Möchtest du denn bei uns bleiben??- Sie lächelte asena über den Kopf zu an.

Joy schaute überrascht auf. Dann nickte sie. Entschlossen. -Danke- murmelte sie erneut und zwang sich die Augen offen zu halten. Müde gähnte sie. Ihre Pfote kribbelten glücklich. Ja, sie war glücklich, glücklich Katzen gefunden zu haben, denen sie vertraute.

Sie nickte und sah asena an. Dann packte sie die kleien sanft am nacken und suchte sich ihren weg durch das moor. Sie lief langsam auf das lager zu und legte die kleine im eingang ihrer höhle ab. -Warte hier, auf asena und mich,wir werden ds mit morgenstern klären-

Sie folgte Feuerherz, sprang aber sofoert zu Morgenstern und leckte ihm kurz über die Nase. Dann kam sie gleich zur Sahe: "Wir haben ein Kitten gefunden. Sie ist ungefähr 6 Monate alt. Kann sie bei uns bleiben? Wie haben sie erstmal ins Lager gebracht."

Sie leckte ihr nochmals über den kopf und gesellte sich dann zu morgenstern. Sie nickte ihm zu und setzte sich hin. Leicht schräg sass sie da und hielt ein auge auf das kleine kitten.

Joy blieb bewegungslos liegen und kämpfte schwer mit dem immer näher kommenden Schlaf. Ein Gähnen wollte sich schon wieder auf ihr Gesicht schieben, doch sie verkniff es sich. Die Augen halb zu, und flach atmend, rollte sie sich zu einer kleinen Kugel zusammen.

sie sah wie die kleine fast einschlief und ging wieder zu ihr. Sie packte sie sanft am nacken und trug sie in ihre höhle. Sie legte sie auf dem farn ab und sagte zu ihr -schlaf ein wenig, ich pass auf dich auf.- dann ging sie wieder nach draussen zu den anderen.

Joy nickte nur, und war dann schon eingeschlafen. Die vergangenden Wochen waren hart gewesen, und sie hatten an ihren Kräften gezerrt. Ihre angespannten Muskeln erschlafften und ihre Miene wurde weich und sanft. Früher, ja früher, zu dieser Zeit war sie auf duftenenden Mohnblumenwiesen herumgetollt und hatte den Geschichten ihres Vaters gelauscht. Ja, Früher.

Sie sah immer wieder zur höhle und stand schliesslich auf und sah beide an -Sagt mir wie ihr euch entschieden habt. Ich bin bei Joy.- mit diesen worten drehte sie ab und verschwand in ihrer höhle. sie sah die kleine und legte sich um sie,damit sie sich nicht alleine fühlte und es warm hatte.

Sie nickte und legte sich neben Morgenstern, während sie Feuerherz nachblickte. Dann legte sie ihren Kopf auf die Pfoten und dachte an die kleinen Katzen. Ob sie wohl jemals in diesem Clan Kitten geben würde? Vielleicht sogar ihre eigenen? Sie schütteöte den Kopf. Jetzt hör endlich auf, über die Zukunft und das was sein könnte nachzudenken, sondern lebe im Hier und Jetzt! rief sie sich selbst zur ordnung.

"Pffff ich und klein!“, Mil schnurrte belustigt und prustete in seine Schnurrhaare und neckte Shadow mit einem Leuchten in den Augen: „Dann sie dich doch an, du alter Opa!“

Er gab ihm nocheinmal eins auf die schnauze und knurrte leise. -ich zeig dir gleich wer hier der opa ist.-

Sie grisnte, als sie der kleinen Kabbelei der beiden zuhörte und legte sch ein Stück entfernt hin.

"Na, du!", erwiderte Mil schelmisch und rieb sich die empfindliche Nase. Dann sagte er zu Soena: „Hilf mir doch mal!“

Er packte den kleinen am nacken und warf ihn in ein gebüsch das in der nähe war. Mil würde isch nicht verletzen da dort keine dornen oder so waren. Er ging schwanzzuckend zu seiner gefährtin und rieb seinen kopf an dem ihrigem. -wie geht es dir und den kleinen?-

Mil krachte in den Busch. Überrascht rappelte er sich auf, war das noch Spiel oder war das ernst gemeint? Er traute sich nicht, zu fragen, falls es wirklich ernst war, und drückte sich am Rand der Lichtung herum, während er den beiden zusah.

als er mils ängstlichen gesichtsausdruck sah,verdrehte er die augen und schnurrte ihm zu -na komm schon du angsthase. ich beiss nicht-

Soe lächelte und stubbste ihn an. "Sei nicht so fies zu dem kleinen."

Er sah sie an und verdrehte die augen. -wie gehts den kleinen? hast du hunger?-

Klein. Schon wieder. Mil grinste breit und ein wenig erleichtert. Mit zwei Sprüngen war er bei den beiden. "Gibt es sonst noch neues im Clan?", erkundigte er sich, wobei er hoffte, die beiden Gefährten nicht zu stören - vielleicht brauchten sie auch Zeit für sich?

Sie lachte. "Ich denk, es geht ihnen gut." Auf seine nächste Frage schütteöte sie den Koppf. "Me, ich hab doch erst vor kurzem was geressen." Dann lächelte sie Mil an. "Nein, eigentlich nicht."