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Er seufzte und knabberte an ihrem Hals. "Dafür musst du dich doch icht entschuldigen."

Sie rieb schnurrend ihrem kopf an den seinem und stand dann seufzend auf. Es wurde zeit nach neuen mitglieder zu rufen. Sie sprang auf ihren felsen und stiess ein suchendes maunzen aus. Sie blieb eine zeit lang so sitzen und sah sich um. Der Wald wurde langsam grün, der frühling nahte. Als sie das dachte, schob sich eine wolke vor die sonne.

Sie fauchte leise und stand dann auf. Als sie runterspringen wollte,roch sie ihren duft. Nun hatte er die volle stärke erreicht, sie knurrte leise und sah zu asvalan runter. Sie wollte kitten, ja aber war er der richtige. Sie schüttelte den Kopf. Er hat ja gesagt, das sie es nicht wert war, das er eifersüchtig wurde und so. Sie sprang elegant vom felsen und landete auf drei beinen. Sie hatte von ihrem fehler gelernt und versuchte nun ihr bein so wenig zu belasten wie möglich.

Als sie an die falle dachte, zitterte sie ein wenig und sah sich um. Gab es noch mehr von diesen fallen. Sie würde das ganze revier durchkämmen müssen und entschloss sich gleich damit anzufangen. Sie ging zu asvalan und sagte leise zu ihm -Ich muss das revier nach mehr von diesen fallen durchsuchen. Ich will nicht,das eine weitere katze so leiden muss.- als die erinnerung wieder kam, wie sich das eiserne ding um ihre pfote schloss wurde es ihr schlecht. Sie schüttelte den Kopf um diese bilder zu vertreiben. sie blinzelte ein paar mal und leckte ihm dann über die schnauze. -schau dich doch ein wenig um und lerne das revier zu kennen-

Er nickte, dann runzelte er besorgt die Stirn. "Und was ist, wenn du wieder in so ein Ding tappst?"

sie lächelte leise -Dann wirst du es hören- sagte sie leise und ging davon. Sie lief durch die bäume auf die wiese wo mil sie gefunden hatte. Sie sah sich um, und sah die stelle wo sie hineingelaufen ist.

Sie ging näher und sah das die falle wieder aktiv ist, sie packte ein ast und liess ihn darauf nieder sausen. Die falle klappte mit einem hässlichen geräusch zu. Sie ging näher um sich dieses Instrument anzusehen.

Mit einem Grinsen beobachtete Morgenstern, wie Shadow mit den anderen davon ging ohne ein weiteres Wort zu sagen. Anscheinend hatte er genau den richtigen Punkt getroffen. Schließlich war er nicht alle Tage so nett und dann gleich verbal attackiert werden, dass schmeckte ihm gar nicht. Dafür schmeckte ihm die Ratte ausserordentlich.

Nach dem die anderen weg waren. Schnappte er sich einige der toten Ratten und vergrub diese. Das Moor war ein natürlicher Kühlschrank, wenn man etwas in ihm vergraub und dies musste man nutzen. Denn Futter gab es hier nicht soviel wie im Wald oder im Fluss. Der dunkle Kater beschloss, noch einige der Raten tiefer im Moor zu verstecken, schließlich konnte man nie wissen, wo man sein könnte, wenn einem mal der Magen knurrte.

Mit einer schönen dicken Ratten lief er durch die Landschaft, als er eine fremde Katze roch. Eigentlich roch er nur die Ratte in seinem Maul, aber von irgenwoher strömte ein leichter Blutgeruch in seine Nase und es war Katzenblut. Er folgte der Spur und sah ein verletzte Katze. Er lies die Ratte neben der Kätzin fallen. Dann stubster er diese mit der Pfote an. Hallo?

Sie hörte Schritte näher kommen und roch bald einen Kater. Ihre Ohren zuckten. Sie musste aufstehen, wer weis, was der mit iht machen würde... doch sie konnte nicht aufstehen, wollte sich nicht bewegen. Als der Dremde sie dann anstubbste, fauchte sie vor Schmerz und fuhr instinktiv die krallen aus, riss sich aber zusammen uns zog sie wieder ein. Ihr Schwanz peitschte unwillig und ihr Geruch vermischte sich mit dem Blutgeruch. Sie öffnete schwer ein Auge und wollte etwas zu dem fremden Kater sagen, doch ihr Gaumen war so trocken, das sie kein Wort heraus bekam.

Nachtschweif hatte Jades Worte gehört und würde acht geben bei dem schwarzen Fremden. Aber im Moment würde er erstmal Jade von hier wegbringen. Die Kleine beruhigte sich allmählich. Er fasste sie mit der Schanuze in ihrem Kragenfell und schleppte sie von dem Moor gebiet weg bis zurück ins Lager wo er zu Shadow und Soena blickte. Seiner Meinung nach müsste man der Kleinen erstmal etwas Ruhe gönnen. Er suchte nach ihrer Höhle und legte sie dort ab.

Ruhe dich etwas aus, wenn du der Meinung bist, dass du fit bist, gib mir bescheid. Dann werden wir mit deiner Ausbildung beginnen. In gemächlichen Schritt ging er nach draußen und suchte sich dann eine eigene Höhle aus. Sie war geräumig und bot genug Platz, dass man auch zu zweit darin schlafen konnte. Er rieb sein Kinn am Höhleneingang um diese als sein Schlafplatz zu dekorieren. Dann blickte er sich im Lager um.

Der Kater legte den Kopf schräg und und beobachtete die Kätzin ohne einen Ton zu sagen. Irgendwie sieht sie schlimmer aus als die Ratte und die ist immerhin tot. Aber das werde ich mal nicht laut sagen.

Oh man was hat mich denn nur heute geritten? Morgenstern schob der Kätzin die Ratte direkt vor die Schnauze und verschwand dann kurz. Es dauerte nur wenige Augenblicke und er kam mit einigen Kräutern im Maul zurück. Diese sortierte er kurz und schob einen kleinen Haufen ebenfalls unter die Schnauze der Kätzin. Den anderen Haufen lies er bei der Seite liegen, wenn man sie zerkaute, waren sie schmerzstillend auf Wunden und heilfördernd.

Friß und bleib ansonsten ruhig liegen. sein Ton war neutral. Dann begann er die Wunde sauber zu lecken.

sie spürte wie er sie packte und zog die beine an. Als er sie in ihrer höhle ablegte sah sie sich um. Warum sollte sie hier bleiben? sie war nicht müde und wollte endlich was lernen. Sie schlich sich an den höhleneingang und sah sich um. soena kümmerte sich um shadow und nachtschweif war irgendwo. Sie tappste hinaus und schüttelte sich kurz.

Das war ein abenteuer und ein schreck zugleich. Sie fauchte leise als sie an den schwarzen kater dachte. Vergass ihn aber gleich wieder als sie ihre pfote sah. Sie war blutverkrustet und tat weh. Sie sah sich nocheinmal um und schlich dann davon. Sie schnüffelte in der luft bis sie wasser fand und folgte dem duft.

Als sie ein kleines bächlein sah hüpfte sie voller freude hinein und waschte ihre pfote. Dann begann sie gierig zu trinken.

Zusammen mit den anderen war auch Tau zurück ins Lager gegangen. Auf dem Weg hatte sie die einen oder anderen Kräuter gefunden und gepflückt. Oh ja der Frühling war so schön. Überall fingen Pflanzen an zu blühen. Einfach Herlich für eine Heilerin.

Im Lager wagte sich Tau erst nicht, sich wirklich eine Höhle auszuwählen, schließlich machte sie es dann doch, als sie sah wie es ihr Bruder tat. Tau brauchte etwas länger als ihr Bruder. Sie brauchte eine besondere Höhle und fand schließlich eine. Ihre Höhle war groß und gliedert sich in kleine Kammern auf. Einen Schlafplatz für sich einen Platz wo sie Kräuter lagern konnte. Eine große und eine kleine Höhle. In der kleinen konnt enur eine Katze schlafen die große konnte zwei bis drei Katzen fassen, wenn es nötig war. Und dann gab es noch einige kleinen Spalten welche sich hervorragend für Spinnne bzw deren Netzte anboten. Jetzt musste sie nur die richtigen Spinnen finden.

Ja diese Höhle ist perfekt. beschloss Tau und fing an die Höhle zu reinigen und die wenigen Kräuter die sie hatte, schon mal einzuräumen.

Sie stöhnte und frass ein paar Bissen von der Ratte, dann schluckte sie die bitteren Kräuter. Es schüttelte sie kur, als diese ihren Magen erreichten. Dankbar blickte sie zu dem Kater auf, ignorierte seinen Tonfall. Als er begann, ihre Wunden zu lecken, zuckte sie kurz zusammen, regte sich aber ansonsten nicht groß.

Natürlich bekam Nachtschweif mit, wie sich Jade schon wieder davon machte. Die kleiner ist ja schlimmer als ein Fell voller Flöhe und Läuse. Er folgte ihr und schlich sich an, dabei nutzte er die Schatten der Pflanzen und verschmolz regelnrecht mit der Umgebung. DAnn sprang er auf sie zu, landete aber vor ihr. Schließlich wollte er sie nicht erschlagen.

Was hatte ich dir gerade gesagt? fragte er mit ernster Stimme.

sie hob überraschend den Kopf und sah nachtschweif an. Sie war so versunken,dass sie ihn nicht bemerkt hatte. Leise sagte sie -ich hatte riesen durst- und denn hatte sie immer noch. Sie senkte wieder den Kopf und trank gierig weiter.

Er nickte, war aber noch nicht überzeugt. Er trottete gemächlich zum Fluss und schlabberte das küle Nass. Als er fertig war, putzte er sich gründlich das fell.

Noch immer hatte die beiden Katzen keine großen Worte miteinander gewechselt. Aber reden war auch nicht Morgensterns Stärke, zumindest nicht wenn er einfühlsam und mitfühlend sein sollte. Wenn es allerdings darum ging eine Maus abzuluchsen oder zurechtzuweisen, dann konnte er reden. Aber Taten zählten mehr als Tausend Worte, wobei Morgenstern eher hoffte, dass niemand ihn sah. Schließlich könnte ihn jemand sonst noch für nett halten. Das wäre ja ein Imageschaden.

Nachdem die Wunden versorgt war, zerkaute er die anderen Kräuter und verteilte diese auf den Wunden anschließend.

Dann entfernte er sich ein Stück von der Katze und legte sich auf einen Stein, der aus dem Moor ragte. Toll und was nun? dachte er sich und blickte die Kätzin an. Sie war hier in seinem Revier. Andererseit war sie nicht zum Jagen da, zumindest wäre sie dazu nicht ind er Lage. Was sollte er tun?

sie fand noch weitere drei solcher fallen und aktivierte sie genau wie den rest. Sie setzte sich erschöpft hin und hatte hunger. Die maus war recht klein gewesen und durch drei, hatte es für jeden nicht viel gegeben. Als sie in der nähe kaninchen roch,lief ihr das wasser im munde zusammen. Sie schlich darauf zu und sprang es an. Biss ihm in den nacken bis sie das blut schmeckte. Als es sich nicht mehr rührte liess sie es zögerlich los und sprang von ihm runter. Als e sich nicht mehr rührte grinste sie.

Sie sah sich nach Asvalan um, als sie ihn nicht entdeckte begann sie das kaninchen richtung lager zu zerren.Nach einiger zeit, war sie dort angekommen und rief nach ihm. Sie wartet ungeduldig und peitschte mit dem schwanz hin und her.

Nachtschweif blickte Jade eindringlich an. Er konnte sich noch gut an seine Lehrstunden erinnern und so ein Verhalten gegenüber seine Mutter/ Mentorin hätten ziemliche Strafen auf sich gezogen.

Nun ja wenn die Kleine Durst hatte, dann sollte sie Wasser bekommen. Nachtschweif, legte eine Pfote auf den Kopf und drückte diesen kurz ins Wasser. Ich habe dir eine Frage gestellt und die lautete nicht Warum du hier bist?! Eindringlich blickte er Jade an. Er wollte wissen, ob sie ihm überhaupt zugehört hatte.

sie fauchte leise und sah ihn böse an. -Ich hab dich verstanden was du gesagt hast- Sie schüttelte ihr fell aus und ging ans ufer. ihr werdet vllt. keinen durst haben oder nehmt ihn nicht war, ich musste zu lange ohne wasser und mit durst auskommen. Sie sah ihn mit ihren augen an, die schon zuviel erlebt hatten.

Du hast gesagt ich soll mich bei dir melden wenn ich mich fit genug fühle. Ich fühlte mich nicht fit, weil ich durst hatte und da du mit deiner höhle beschäftigst war, soena sich um shadow kümmerte und der rest irgendwo war, ging ich halt alleine zu dem bach.

Sie erwiederte seinen blick und liess sich nciht einschüchtern.

Nachtschweif follgte der Kleinen ans Ufer. Ich werde dir zuerst das Grundlegenste beibringen. Aber du musst selbst darauf kommen was das ist. Sieh auf den Bach und stell dir vor, dass das unser Clan ist. Der Kater wartete einen kurzen Moment dann schob er einen kleinen Kieselstein vor Jade. So und du bist wie ein Kieselstein. Dann warf er den Stein ins Wasser. Danach warf er noch einige Kiesel ins Wasser. Aber jeden auf eine andere Art und Weise. Natürlich entstanden jedesmal kleine Wellen im Wasser. So jetzt sage mir, was dies zu bedeuten hat.

sie setzte sich hin und sah lange auf das Wasser. Statt den Clan sah sie ihren Vater,ihre Mutter und ihre geschwister. Diese übung hatte ihre mutter ihr begebracht und sie hatte sie vergessen als ob sie sie nie gekannt hatte.

Sie stand leise auf und ging in den bach -Jeder Katze machte etwas. Etwas gutes oder böses.
Für das rudel jagen oder in schwierigkeiten kommen wie ich. Doch egal was man tut, es hat immer auswirkungen auf den clan.- Sie sah noch eine weile ins wasser und stieg dann wieder raus. Sie sah nachtschweif an und wartet ab.

Nachtschweif schleckte Jade über den Kopf. Die Antwort war schon ziemlich gut. lobte er seine Schülerin. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl. Gestern noch war er Clanlos und heute war er Clanmitglied und war Mentor.

Du solltest dir immer Bewusstsein, dass du ein Teil des Clans bist und jeder im Clan macht sich sorgen um dich, wenn du einfach verschwindet. Seit dem ich dich kenne, habe ich dich abgehalten einen Dachs zu folgen, mich zwischen dir und einem Fuchs gestellt und vor eine Horde Ratten geretten. Und ich tat dies nicht alleine. Es gibt viele Katzen die sich sorgen und du bringst sie in Gefahr - in Lebensgefahr. Nachtschweif fiel es nicht leicht der Kleinen das so direkt zu sagen, aber sie musste lernen das alles Konsequenzen hatte - gute wie schelchte.

Der Clan braucht jede Katze um zu existieren und gerade du solltest wissen, wie es ist ein Familienmitglied zu verlieren. Also denk bitte darüber nach, bevor du einfach kommentarlos verschwindest. Und jetzt sag mir, was können wir für den Clan heute tun?

sie nickte und sah runter auf ihr bein. Die feine narbe war nun von ihrem fell bedeckt, doch es erinnert sie immer wieder an den tag, wo sie ihre familie verloren hatte. Sie seufzte leise und sagte

-Entweder jagen oder keinen ärger mehr machen.-

Im moment fühlte sie sich schlecht und nicht gut. sie sah ihn an und sagte leise

ich möchte kurz zu meiner familie.

Der Krieger schleckte nochmals über Jades Kopf. Wenn du möchtest begleite ich dich und danach suchen wir erstmal Moos für die Schlafplätze. Hilfe besteht nicht nur aus Jagd und --- keinen Ärger machen. scherzte Nachtschweif.

sie nickte -du kannst mitkommen wenn du willst. mir ist es egal.-

Sie drehte sich um und lief schweren herzens los. Sie kannte den weg in und auswendig. Sie wurde immer wie langsamer, bis sie auf der lichtung war. Überall begannen die blumen zu spriessen und die bäume begannen wieder zu blühen. sie schlich sich näher an das grab ihrer familie und legte sich mitten auf den erdhaufen. Sie rollte sich zusammen und schloss die augen. Versank in der erinnerung, wie ihre mutter ihr das fell gepflegt hatte und wie ihr vater immer mit ihr gespielt hatte.

"Das lern ich schon noch." Mil tänzelte umher. "Was machen wir jetzt?"