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Sie wedelte leicht mit dem Schwanz. "Worauf hast du Lust?"

"Mir ist es egal. Du bist doch die Mentorin, oder?" Mil zuckte erwartungsvoll mit dem Schwanz. Worauf er Lust hatte....er wusste es nicht, im Moment machte ihm eigentlich alles Freude. "Aber Grenzen kontrollieren wäre gut!"

Sie lachte. "Ok, dann gehen wir jagen." Sie schlich in den Wald und fand bald eine Maus. Sie kauerte sich in einiger Entfernung zu ihr hin und bedeutete Mil mit dem Schwanz, es ihr gleich zu tun und neben sie zu kommen.

Mil nickte und duckte sich. Lautlos setzte er die Pfoten, bis er neben Silver war. Zum Glück wehte der Wind in ihre Richtung. Er sah Silver an und wartete auf ihr Zeichen. Sie war ja seine Mentorin und leitete das alles, ein wenig zumindest.

Sie gab ihm mit einem Schwanzzucken zu vertehen, das er jetztdie Maus jagen sollte. Sie wollte wissen, wie gut er darin war.

Mil nickte erregt. Sein Schwanz zuckte, mehr aber auch nicht. Er wollte sich nicht verraten. Leise schlich er so nahe an das kleine graue Tierchen heran, bis er es mit einem Sprung erreichen konnte. Er duckte sich und wippte auf den Hinterbeinen hin und her...jetzt! Er machte einen flachen Satz - flache Sätze gelangen ihm wesentlich besser als hohe Sätze - und landete mit den Krallen auf der Maus. Sofort biss er ihr das Genick durch. Der Geruch nach Beute betöhrte seine Nsenlöcher, als er die Maus stolz aufhob und zu Silver trug.

Sie nickte anerkennend und lobte ihn: "Gut gemacht. Du darfst sie fressen."

Mil schnurrte laut und begann manierlich, das kleine Tierchen zu verspeisen. Als er fertig war, unterzog er sich erst einmal einer Katzenwäsche. Plötzlich nahm er den süßlichen Duft wahr, der um Silver in der Luft zu liegen schien. Er schnupperte, überrascht, wie sehr der Duft ihn anzog. "Du bist rollig?", fragte er überrascht.

Sie fauchte leise. "Schon länger."

„War mir gar nicht aufgefallen“, murmelte Mil und zuckte mit dem Schwanz. Rollig. Hmm, er würde sich ganz schön zusammennehmen müssen...

Sie grinste. "Die beste Art, einen Kater zu ärgern."

Mil grinste. „Klar. Das einzig dumme ist, dass du danach selber die Schäden tragen könntest. Du weißt schon...“ Ihm war dieses Thema unangenehm, vor allem, da er noch zu jung war, um Vater zu werden, und auch zu jung, um die wirkliche Lust der Kater nachzuempfinden.

Sie lachte. "Keine angst, ich hab auch Krallen."

„Ich würde mich als Kater – als ganzer Kater, meine ich – eher vor den Krallen in Acht nehmen als vor dem Geruch“, lachte Mil. Er wusste: Silver war eine geschickte Kämpferin.

Sie grinste. "Dann ist ja gut." Sie schnurrte belustigt.

„Gut, meinst du?“ Mil lachte leise, kroch auf Silver zu und schlug mit der Pfote nach ihrem Schwanz. Als er ihn zu fassen bekam, nahm er ihn ins Maul und zog leicht daran. „Ist das gut?“, nuschelte er.

sie lachte und dreht sich auf den Rücken. "Ja, sonst kratz ich dir die Augen aus." sie zwuinkerte.

„Ich weiß nicht recht!“ Mil schnurrte um sie herum und schlug leicht mit der samtweichen Pfote und eingezogenen Krallen auf ihre Nase. „Davor müsstest du deinem Schwanz ade sagen.“

Sie schlug sanft zurück und meinte. "Na, das will ich sehen!"

''Wirklich?'' Mil lachte, duckte sich und machte einen flachen Sprung. Er erwischte sie trotzdem, schließlich lag sie ja am Boden. ''Na dann mal los!'' Spielerisch boxte er ihr in die Flanke, stolperte dann aber über eine ihrer Pfoten. In einem Gewirr aus Fell und Schwänzen purzelte er auf sie drauf.

sie lachte und rif dann: "Runter von mir, du dickes Gehopse!"

„Nur wenn du mich lieb bittest“, sagte Mil und streckte sich schläfrig auf Silver aus. „Selber dickes Gehopse!“

sie erwachte als ihr magen knurrte und stöhnte leise. Wenn das alles ist was die trächtigkeit zu bieten hat, wird sie ja am ende kugelrund. Sie sprang von ihrem felsen und machte sich auf die suche nach was zu fressen. Sie sprang auf einen baum und blieb sofort stehen als ein rabe dort landete. sie schlich sich näher und sprang ihn von hinten an. Raben waren gefährliche beutetiere mit ihrem langen schnabel und den krallen. Sie brach ihm sofort das genick und schubste ihn auf den felsen runter. Dann stieg auch sie runter und machte sich weiter auf die suche. als sie einen hasen sah der sorgenlos was futterte,schlich sie sich näher,erschreckte ihn und jagte ihn über die ganze wiese. Bevor er jedoch in der höhle verschwand,sprang sie ihm auf den rücken und drückte ihn mit ihrem gewicht zu boden. Sie verbiss sich in seinem nacken und wartet ab bis er sich nicht mehr rührte.Dann zog und zerrte sie ihn ebenfalls zu dem vogel. sie setzte sich hin und rief laut nach asvalan und grengo. Es gibt was zu fressen. sie selbst hockte sich hin und begann ihr zerzaustes fell in ordnung zu bringen.

Sie lachte als er ihre seite trocknete und sah ihn an -Nicht kitzeln- sagte sie und sprang aus der warmen höhle die sein bauch gebildet hatte. Sie setzte sich hin und sah ihn an -Mir geht es schon vieeeelll besser-

Als Joy immer noch schlief ging sie wieder aus der höhle und sah sich nach asena um. Sie war auch in gedanken versunken. Sie lief auf sie zu und stubbste sie an -An was denkst du asena??-