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~onkel grengo!~ piepste er. ~was ist schlafen?~ fragte er und runzelte die stirn. er beugte sich vor und pustete in das graue fell. es stand hoch und der kleine lachte. dann steckte er die schnauze hinein. die härchen kitzelten ihn und er musste niesen. ~hatschi?~ es war leise und klang irgendwie komisch.

sie lachte und stubbste ihn an. -Nein, schlafe ist das was du machst, wenn du müde bist!-
Sie stubbste den kleinen richtung bauch. -Aber lass ihn nun in ruhe schlafen ja-
Sie sah ihn an -du kannst morgen mit ihm sprechen und so ja.-

~ist das graue ding da morgen überhaput noch da??~ fragte er enttäuscht. er beäugte es noch einmal genau und machte einige feststellungen. ~das ist sogar größer als du.~ meinte er und seine augen weiteten sich. plötzlich riss er sein mäulchen auf und musste gähnen. ~mama, ich glaube ich bin auch müde. und wenn du das sagst, muss ich dann jetzt schlafen?~

Sie lachte -Er ist nur grösser weil er so ausgbreitet da liegt- ,meinte sie und leckte den kleinen über die nase -und ja er wird morgen noch da sein.- sie schob ihn sanft zwischen ihre vorderpfoten und sah ihn an -du musst schlafen wenn du müde bist und dir die augen zufallen.-

er lächelte und kuschelte sich in das weiche brustfell seiner mutter. er gähnte erneut. ~dannschlaf schön mama!~ sagte er. auch seiner schwester gab er ein kleines küsschen in form von schnauze ins fell drücken. es dauerte nicht lange und er war eingeschlafen.

Er lächelte kristallpfote an, als Dragonheart eingeschlafen war. ~ich bin aber größer als du.~ meinte er lachend und stubbste sie an. ~gute nacht und danke nochmals für die schlafpause. du kannst mich natürlich jederzeit wecken, wenn ich was machen soll.~ meinte er. er machte die augen zu und war im nu eingeschlafen.

Sie sah ihn an und nickte. Dann kuschelte sie sich an ihre kitten und an grenog.Ihr letzter Gedanken galt ihrem Gefährten, der sich seit der Geburt nicht mehr hatte blicken lassen.

Das junge Kitten öffnete die kleinen Augen. Noch war alles etwas verschwommen und er konnte die Höhle wegen des geringen Lichts kaum erkennen. Doch bald würden die blauen Augen klarer sehen.

Der junge Kater gähnte und streckte die kleinen Pfötchen, währrend er sich auf den Bauch drehte. Seine Schwanzspitze wuselte leicht umher wie eine Blindschlange, die ihre Umgebung zu erkunden versucht. Erzengel drehte die Ohren. Da war doch was! Er stand auf, gab sich Mühe das Gleichgewicht auf den vier Beinen zu halten und tabbste ein paar Schritte von seiner Mutter fort. Er hob den kleinen getigerten Kopf und gab sich Mühe, scharf zu sehen. Ja, langsam wurden die Augen besser. Ein großer dunkler Kater saß in der Höhle. Der kleine Kater gab ein Fauchen von sich, wobei er das Mäulchen weit öfffnete und eher wie eine Witzfigur aussah als ein bedrohlicher Kater. Seine Zähnchen waren jedoch bereits scharf genug um zu zwicken.
Das Nackenfell stellte sich dem Kleinen auf, ließ ihn jedoch eher wie ein Wollknäuel wirken.

Das kurze Stolpern verschärfte diesen Eindruck noch.

Er unterbrach seine Fellpflege als ein kleines fellknäul auf ihn zukam. Er stand auf und ging zu ihm. Leise liess er ich vor dem kleinen nieder. -hallo mein soh- meinte er leise und stubbste ihn sanft an. Er sah in die blauen babyaugen und lächelte wieder sanft. Dies war sein erstgeborener.

Das kleine Kitten schaute verwirrt zu dem Großen hoch. Er schien zu seiner Familie zu gehören. Erzengel hob denKopf und öffnete das Mäulchen. Er hatte zuvor noch nie Worte geformt. Er tat es das erste Mal.

~Sohn?~

Wieder plumpste er hin, setzte sich jedoch wieder hin. Nun funktionierte die aufrechte Haltung schon besser.

Er lachte wieder als der kleine umfiel. Er packte den kleinen sanft am nacken und stellte ihn auf alle viern.
Er nickte -Ja, ich bin dein Vater- sagte er leise und liess sein blick zu soena und seinem zweiten kitten wandern, bevor er sich wieder erzengel zuwandte.

Er putzte sich das Fell an der Stelle, an der sein Vater ihn auf die Pfoten gesetzt hatte und hob neugierig den Kopf.

~Und wie heißt du?~

fragte er neugierig. Er legte die Ohren nach vorne und reckte stolz das Schwänzchen in die Höhe.

~ich heiße Erzengel.~

Er lachte und stubbste den kleinen mit der pfote an.

-ich heisse shadow- meinte er nur und war ein wenig überrascht das der kleine das wissen wollte. Er schaute ihm dabei zu wie er sich das fell reinigte und wartet ab was er weiter mahen wird.

Er grinste. Aufeinmal wandte er den Kopf jedoch zum Höhleneingang, von woher helles Licht in die Höhle fiel. Ein kleines gefiedertes Wesen hatte sich in den Eingang gesetzt. Pickte hier und da. Es zwitscherte kurz, sodass es dem Kater in den Ohren wehtat, und flog davon. Neugierig lief Erzengel in Richtung Höhlenausgang.

~Was ist da draußen? Zeigst du es mir?~

Er sah zurück zu Soena und nickte dann.
-Na komm kleiner. Gehen wir nach draussen, aber bleib bitte in meiner nähe-

Er stand auf und ging langsam zum höhleneingan. Sein schwanz hintersich herschleifend.
Am Höhleneingang blieb er stehen und sah zurcük zu erzengel. -Na komm erzi- meinte er auffordernd und sah sich in der gegend um.

Freudig sprang Erzengel auf und folgte Shadow in langen Sprüngen. Als dieser ihn jedoch "erzi" nannte blieb er stehen und kräuselte das Näschen.

~Erzi?~

Doch er vergaß die Angelegenheit sofort wieder und drängte sich an seinem Vater vorbei hinaus. Draußen musste er kurz blinzeln. Dann schaute er sich jedoch aufgeregt um.

~Wo sind wir? Was ist das für ein Haufen dort? Wer sind die da? Was ist das für ein Geruch? Was sind das für Geräusche?~

überhäufte er Shadow mit Fragen.

Er lachte und packte seine sohn bevor dieser vor der höhle stürzte. Er packte ihn rasch am Nacken und sprang mit ihm auf den boden.

-Also kleiner, wir sind im Lager des Feuerclans, Die nächsten paar tage oder wochen bleibst du in der nähe von mir oder deiner mutter.-
Shadow ging auf den haufen zu und zog eine kleine maus hervor. -Das ist ein frischehaufen. Dort kommt alles drauf was wir einfangen- er legte erzengel eine maus vor die pfote und fuhr dann fort. -Das sind die restlichen mitglieder. Die kleine dort ist silver, der orange kater neben ihr ist mil. Dann ist noch unser mentor, nachtschweif. Ein grosser kater, der erkennst du mit einem blick.Die schwester von Nachtschweif heisst wüstentau und ist unsere heilerin-

Erzengel folgte Shadows Beschreibungen der Katzen mit dem Blick und nickte. Dann musterte er die Maus vor seinen Pfoten. Er hatte soetwas noch nie gesehen. Konnte man das essen?
Er biss hinein und spuckte sofort aus.

~Bäh. Haarig.~

Er versuchte es jedoch nochmal und fand eine offene Stelle in der Haut des kleinen toten Lebewesens. Die dunkle Flüssigkeit, die dort austrat schmeckte gut und Erzengel machte sich gleich daran, sie ab zu lecken.

Er lachte und nahm den kleinen kater sanft die maus ab.

-du musst zuerst das fell abziehen- er machte es ihm vor und legte sie ihm dann wieder vor die füsse.

-Jetzt kannst du so richtig reinbeissen- meinte er und schaute ihn an. Er selbst packte sich einne vogel und rupfte ihm die federn aus. Dann beganm er gierig zu fressen, beielt aber sein sohn im auge.

Er schaute Shadow groß an. Sein Blick fuhr unsicher zu der gehäuteten Maus. Na gut. Er probierte vorsichtig und leckte daran. Dann zog er und riss ein stück heraus, auf dem er vorsichtig herum kaute.

~Schmeckt gar nicht so schlecht... Aber Mamas...~

naja, wie sollte er es nennen?

~... Trinken schmeckt besser. Irgendwie süßer. Und wärmer.~

Trotzdem fraß er die Maus schmatzend auf.

Er lachte und schleckte sich die pfoten und das maul sauber.
-Das wirst du aber nicht das ganze leben lagn trinken erzengel. Irgendwann ist mamas milch aus und dann musst du auf fleisch hier umsteigen-

Er leckte ihm das schnäuzchen sauber und setzte sich dann wieder hin.

Sie rekelte sich und merkte erschrocken, das nur noch ein Fellknäul neben ihr lag. Sie sprang auf, dann bemerkte sie aber Shadows Geruch und wirde sofort etwas ruhiger. Sie lief durch den Gang nach drausen und sah Shadow und Erzengel darausen sitzen. Sie legte sich in den Höhleneingang und schaute ihnen zu.

Er hob den kopf als er soena sah und stubbste erzengel an.
-Genug für heute. Deine mutter machs sich schon sorgen-
Er packte den kleinen sanft und sprang die paar stufen zu soena hoch. Er legte ezengel sanft zwischen ihren pfoten ab und stubbste ihr kopf sanft mit dem seinen an.

Sie rieb ihren Kopf dankbar an seinem. Dann nahm sie ihren kleinen Sohn und legte ihn zurück zu seiner Schwester. Sie bettete die beiden sanft und leckte ihnen liebevoll das Fell glatt, dann ging sie wieder nach drausen zu ihrem Gefährten. "Wie macht er sich?" fragte sie ihn.

Er hatte sich hingelegt als soena wiederkam, schob er ihn das kaninchen hin.
-Wie jedes neugierige Kitten.- er legte sich auf die seiten und sah sie an. -Er hat scvhon eine ganze maus verspeist- sagte er mit einem lachen -aber deine milch gefällt ihm immer noch besser-