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Moons Ohren zuckte, dann schnurrte sie kurz. "Danke, ich werde versuchen eine gute Heilerin zu sein." //Für die alte Heilerin, Asena, Feuerherz und auch ein wenig für mich ...// fügte sie in Gedanken hinzu. Da ihr Clan momentan allerdings sowieso nur aus drei Katzen bestand, war die Wahrscheinlichkeit gering dass jemand sich mit einer Krankheit der Hauskatzen ansteckte.
Ein wenig in Gedanken, hielt Mondschatten weiter nach Pflanzenähnlichen Gewächsen ausschau. Ab und zu konnte sie sogar vereinzelte Blätter ausmachen, und versuchte sich gleich, deren Standort zu merken. "Ist es okay, dass Feuerherz alleine beim Lager geblieben ist ?" fragte Moon schließlich. Die Kätzin schien ein wenig mitgenommen von den Ereignissen, die anscheinend noch nicht so lange her waren.

Sie boebachtete Monn neine Weile, dan richtete sie ihren Blick wieder auf den Weg vor sich. Wenigstens war jetzt die Sonne aufgegangen und man sah die festen Stellen im Moor besser. zwar kannte sie die Wege auswendig, aber jetzt fühlte sie sich doch wohler. Als sie die Frage der Kätzin hörte, wnadte sie den Kopf und meinte leise:

"Ich denk schon, denn irgendwer muss ja auf das Lager aufpassen."

Moon nickte auf die Antwort hin nur und richtete ihre Nase den wärmenden Sonnenstrahlen entgegen. Auch wenn Feuerherz alleine am Lager nicht viel ausrichten konnte, wäre sie doch in der Lage hilfe zu holen, wenn Gefahr in der Nähe war. Nachdenklich legte Mondschatten die Ohren leicht an. Ein Clan bestehend aus nur drei Kätzinnen, und auch noch sie als Jungtier dabei. Wenn ein angrenzender Clan sein Revier vergrößern wollte, hätten sie nichtmal eine Chance ihr Lager zu verteidigen.
Moon vertrieb den Gedanken schnell wieder, irgentwie malte sie ja gerne den Teufel an die Wand. Das Moor war schließlich nicht gerade ein beliebter Lebensraum, mal abgesehen davon dass es wirklich gefährlich war einzusinken. "Jagen wir noch, bevor wir zu Feuer zurück gehen ?" fragte Mondschatten und reckte sich ein wenig der Sonne entgegen. Die Wärme tat gut und entspannte die Muskeln. Außerdem sah das Moor nun weit weniger gefährlich aus.

Sie nickte.

"Ja, es wird zeit den Frischbeutehaufen mal wieder aufgefüllt wird. Im moor gibt es nicht viel Beute, deshalb stehlen wir ab und zu etwas von den Revieren."

Sie warf Moon einen Blick zu. Die meisten Katzen mussten sich an diesen Gedanken erstmal gewöhnen. Doch dann konzentrierte sie sich wieder auf ihre Umgebung.

"Riechst du das? Das ist ein Moorhuhn. Das ist die fetteste Beute, die du hier erlegen kannst."

Sie schlich langsam weiter und sprang das fedevieh an, das sich auf einem Baum versteckt hatte. Langsam zog sie die Beute zu Moon.

Gerade begeistert von dem Gedanken, anderen Katzenclans etwas zu stehlen, war Moon nicht. Aber sie hatte selbst bemerkt, wie schwer es war, Beute im Moor ausfindig zu machen. Das Moorhuhn, dass Asena schon kurz darauf gefangen hatte, war um genau zu sein das erste Beutetier, das Mondschatten seit dem betreten des Reviers gesehen hatte. Da hatten andere Clan bestimmt mehr Erfolg, aber es würde gefährlich werden etwas zu stehlen. Wenn sie von einer fremden Katze erwischt wurden, würde es bestimmt nicht gut ausgehen. Im großen und ganzen konnte Moon allerdings damit leben, manchmal als Dieb zu fungieren. Sie hatte sich schließlich schon Gedanken gemacht, bevor sie den Schattenclan aufgesucht hatte.
"Es ist riskant zu stehlen, aber wahrscheinlich unumgänglich." meinte Mondschatten deshalb nur. Um im Moor zu überlegen, war nunmal tolerant gefragt. Schnell ließ die junge Heilerin eine Pfote auf die Maus schnellen, die in ihr Loch wollte, das allerdings genau neben Moons Pfoten lag. Ein mittlerweile geübter Biss und die Maus hing schlaff in ihrem Maul. Eine kleine Ausbeute, aber immerhin. "Brauchen wir mehr ?" fragte Moon nun an Asena gewandt.

Sanft holte er Erzengel von sich runter.
-Na komm erz- meinte er und stand auf. Er streckte sich und sah seinen schwanz an. Wüstentau hat gute Arbeit geleistet. Die Wunde war verheilt und der Schwanz immer noch da. - ich zeig dir das Revier-

Müde erhob sich Kristall. Ihr Clan war am zerfallen. Grengo und ihr kleiner sohn waren tot. Asvalan liess sich nicht mehr blicken und auch amy gab keinen ton und Regung mehr von sich. Auch ihre kleine Tochter regte sich nicht mehr. Verzweifelt stand sie auf und stubbste die drei verzweifelt an.

Feuer erhob sie wieder und sah auf das Moor. Wo waren bloss Asena und Moon. Sie machte sich langsam sorgen. Seit tiger und morgen einfach so gegangen waren. Feuer kletterte auf den höchsten Punkt des Lagers. Sie etzte sich hin und wartete ungeduldig auf die zwei.

Silver trabte müde durch das Revier. Im Schlepptau zog sie mehre große Vögel, die sie gejagt hatte. Als sie ins Lager kam, stellte sie erfreut fest, das die kleinen Kitten schon drausen waren. Aber jetzt wollte sie erstmal die Beute los werden. Sie lies sie auf den schon recht kleinen Frischbeutehaufen. Dann legte sie sich erschöpft hin und sah den anderen zu.

Er humeplte durch den wald, sein Fell war schmutzig und verfilzt. Er war unglaublich froh, wieder in seinem Revier zu sein. Er war abgerutscht und in den Fluss gefallen. Ein ganzes Stück hatte er ihn getrieben, bevor asvalan es geschafft hatte, an Land zu klettern. Er roch in der Ferne seine Familie, aber er hatte keine Kraft mehr. Seine Beine gaben unter ihm nach und er fiel unsanft auf dem Waldboden auf. Er hoffte, das sie ihn fanden, denn er hatte einfach keine Kraft mehr.

Shadow hob den Kopf als er Silver sah. Er stand eilig auf und lief auf sie zu.
Besorgt sah er sie an und legte sich neben sie. sanft begann er ihr das schmutzige Fell zu reinigen und schnurrte dabei beruhigt. - hallo silver-sagte er leise.

Als Kristall wieder erwachte sah sie sich um. Ihre kleien Tochter war bei Amy und beide schliefen. sanft packte sie die kleine und ging in die Höhle. Sanft legte sie, die kleien in das Weidekörbchen von Grengo und zog amy dann hinter sich her. Sie legte sie vor das körbchen und hoffte das sie wusste was zu tun ist. Kristall selbst,stand auf und ging aus der Höhle. Sie musste mal wieder das Revier sichern. Kristall lief los und genoss es ihre Musklen zu spüren. Sie lief lange,als ihr ein vertrauert Geruch in die Nase stieg. Asvlan! sie drehte sich um und folgte dem Geruch. Als sie ihn sah,stiess sie einen kleinen schreckensschrei aus. - Gefährte!- sagte sie und blieb neben ihm stehen. Sie beugte sich über ihn und stubbste ihn sanft an. Als sie sein Atem hörte, miaute sie erleichtert auf. Sie drehte sich um und rannte in den Wald. Eilig fing sie ein paar Vögel ein und brachte sie ihm. Sie liess sie von seiner nase fallen und legte sich an seine Seite nieder. sanft begann sie sein Fell zu reinigen und zu pflegen. Leise schnurrte sie.

Er hörte wie aus weiter Ferne eine Stimme, einen bekannten geruch. Langsam drangen die Informationen durch sein Gehirn. Doch es war, als würde er feststecken. Nicht nur körperlich, sondern auch physisch. Federn. Futter. Dann spürte er einen sanften Druck aus. Er schnurrte und vergrub seine Schnauze in dem bekannten Fell. Kristallpfote... Erleichtert atmete er aus. Erleichtert, das ihm wieder alles einfiel. Dann fiel er in einen tiefen Schlaf.

Sie sah auf als Asvalan sich an sie schmiegte. Sie wollte ihn fragen was los sei,was passiert war und das sie zwei mitglieder verloren,aber eines gewonnen haben. Doch er war schon eingeschlafen. Sie legte ihren Schwanz um ihn,damit er es ein wenig warm hatte und reinigte sein Fell weiter sauber.

Sie winselte leise, als ihre Mutter wegging und setzte sich auf. Unruhig wartete sie darauf, das die Kätzin zurückkehrte, aber sie hörte nicht die bekannten Pfotenschritte auf dem Laubboden. Sie sprang auf und setzte sich wieder hin. Doch irgendwann folgte sie dem bekannten Geruch ihrer Mutter und bald mischte sich ein anderer Geruch hinzu. "Papa!" scbrie sie und sprang zu ihren Eltern.

Sie hob den Kopf als sie kleine Schritte hörte. Sie sprang auf als Shaunee mit einem Schrei aus dme Wald stürzte. sie packte das kleine kitten und zog es mit sich. - Ruhig mein Engel- meinte sie leise und legte sich wieder neben Asvalan. Sie legte Shaunee sanft zwischen sich und asvalan. - Dein Vater war sehr lange unterwegs und muss sich nun ein wenig ausruhen-

Soena kam aus ihrer Höhle und überblickte die Lichtung. Mil schlief in einer der Höhlen, Shadow und Silver lagen zusammen bin Frischbeutehaufen, während die beiden Kitten, die nun ja schon fast ausgewachsen waren, zusammen herumtollten. Gemütlich lief sie zu Shadow und Silver. Hungrig nahm sie ich einen kleinen Vogel vom Frischbeutehaufen und fing an, ihn zu rupfen.

Als sie ihre Mutter sah, schnurrte Stormpaw undl egte sich neben sie. Jetzt war sie fast so groß wie Soena und Silver stellte sie fest. Auch sonst hatte sie sich verändert: Ihr Körper war eleganter geworden, sie hatte das Babyhafte verloren. Aber trotzdem hatte sie noch etwas tollpatschiges an sich, das sie vielleicht nie verlieren würde. Sie zuckt die Schultern und nahm sich eine kleine Maus vom Frischbeutehaufen.

Sie schnurrte leise, als ihre Tochter kam und leckte ihr über die
Ohren. "Es wird Zeit, das dir jemand was beibringt", meinte sie und
stand auf. Den Rest des Vogels warf sie ins Gebüsch. Dann blickte sie
Silver und Shoadow, doch diese wirkten so erschöpft, das sie einfach nuu meinte: "Storm und ich sind in bald wieder da."

Schnell verschlang sie den rest ihrer Maus und folgte dann ihrer Mutter aus dem Lager. "Mama, was machen wir jetzt?" Sie blickte sich glücklich drausen um. Sie war nicht besonders oft im Wald gewesen, meistens bei ihrem bruder und den anderen im Lager.

Asena blickte besorgt Moon hinterher, als diese im Moor verschwand. Vorher hatte sie gemeint, das Asena sie auch alleine lassen könne, aber diese war noch skeptisch. Es passte ihr nicht jemanden, der sich im Moor noch nicht so auskannte, alleine zu lassen, aber wenn Moon sie ausdrücklich darum bat. Asena zuckte die Schultern und lief weiter. Die Grenze musste mal wieder markiert werden und kontrolliert werden. Als sie dies getan hatte, sprang sie mit einem satz auf einen Baumstamm an der Grenze und überblickte das Gebiet, denn sie brauchte etwas Zeit für sich.

Shadow erwachte und sah sich um. soena war mit ihren tochter schon länger weg. Shadow erhob sich und streckte seine musklen. Zufrieden packte er sich eine kleine maus und frass sie eilig auf. Er nahm die Spur von den beiden auf und folgte ihnen leise. er sprang auf eine baum und folgte ihnen auf dem Astwerk.

Feuer wachte auf und sah sich um. Moon war irgendwo im Moor unterweg und Asena war auch weg. Besorgt streckte feuer sie sich und machte sich auf die Suche nach Asena. Als sie, die katzendame gefunden hatte trat sie aus dem Gebüsch und stubbste sie sanft an - was ist los Asena?- fragte sie besorgt.

Kristall erwachte und sah ihre Tochter und Gefährte neben sich. Traurig leckte sie den beiden über den Kopf und trauerte wieder um ihren Sohn. sanft stubbste sie die beiden an -wacht auf ihr zwei, wir müssen zurück zu amy!-

Tintenklecks stolzierte durch den Wald. Sie wusste nicht wohin sie wollte oder was sie wollte. Neugierig lief sie ein paar Vögel hinterher und versuchte sie zu fangen. Als es ihr nicht geling kletterte sie mutig auf einen Baum und schaute durch den Wald. Ihre Ohren zuckten und sie nam in der nähe geräuche wahr.