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Morgenstern grinste innerlich, rein äußerlich war ein nettes lächeln zu sehen. Eigentlich könnte er die kleine mal im Nacken packen und diese dann in eines der Sickergruben setzen, aber dann entscheid er es doch zu lassen, dass Geschrei und der Ärger mit den Katzen zu dem dieses Kätzchen gehörte, waren es nicht wert. Er wusste, dass es einen Clan gab, aber dieses Leben konnte er sich nicht vorstellen. Für andere Jagen? Nö da kümmerte er sich lieber um sich selbst. Er beugte sich zu der kleinen Hinab: Wenn du eine Maus hast, dann zeige ich dir was ein Moor ist. Dann richtete er sich wieder auf. Er war gespant was die kleine anstellen würde, zum jagen wäre sie noch zu jung, aber vielleicht könnte sie ihren Clanpartnern etwas abluchsen. Schlechten Einfluss zu haben machten Spaß dachte er und konnte ein amüsiertes Schnurren nicht unterdrücken.

Sie war zu neugierig und ging schnell in den Wald. Zum Glück hatte silver ihr das jagen beigebracht. Als sie eine grössere maus sah zuckte sie die schultern. Das war auch auf eine art eine maus. Sie schlich sich näher und sprang ihr auf den rücken. Mit einem bissen brach sie ihr das genick. Sie packte sie und ging wieder zurück. Sie warf ihm die maus vor die füsse und wollte etwas sagen als sie eine art von fauchen hörte. Sie drehte sich um und sah eine horde von wütenden ratten auf sich zu kommen. Knurrend stellte sie ihre haare auf. Sie weiss, das ihr der schwarze kater nicht helfen würde.

Statt zu fragen, wo sie eine Maus herbekommen sollte, verschwand sie und kam doch tatsächlich mit einem Nager im Maul wieder. Doch zu Morgensterns unmut, war dies ein Rattenjunges und seine Familie folgte der kleinen auch noch. Eine Ratte war ein gutes Futter, wenn sie nicht gerade Floh versucht war, aber Ratten in Maßen waren eine erstnhafte Gefahr und Lebensgefährlich.

Der Kater musste jetzt handeln, fliehen oder das kleine Retten, dass den Ärger verursachte. Doch Morgenstern gehörte niht zu der Entweder oder Fraktion sondern zu der Art die nach dem Motto lebte: Nimm was du kriegen kannst. Folge mir genau auf die Pfoten, weiche nicht von der Spur ab oder du bist Tot. Er sagte dies einmal mit seiner gesamten Ernsthaftigkeit.

Er schnappte sich dass Rattenbaby und rannte den verschnörkelte Weg zurück. Einige Ratten nahmen den direkten Weg und andere folgten ihnen auf der Spur. Dann sprang er den abgestorbenen Baum nach oben. Sollte ihm dort eine Ratte folgen, konnte er sie mit der Pfote abwehren und in eine der zahlreichen Gruben werfen.

sie hörte seine worte, doch sie wollte nicht auf das andere revier. Der kater war ihr unheimlich. sie wich den ratten weiter aus und sah sich nach einem baum oder felsen um. Sie schlich an der grenzmarkierung entlang bis sie bei einem felsen war. Sie fand ein kleines loch und zwängte sich hinein. Sie fauchte leise und beobachtet die ratten. Hier würden sie nicht an sie herankommen. Sie stiess ein hohes,hilfesuchendes miauen aus und hoffte das es jemand aus ihrem clan hörte. Sir fuhr die kleinen krallen aus und sah in der nähe einen stein, der gross genung war um das loch zu zudecken. sie zwängte sich wieder hinaus und rannte darauf zu. Die erste ratte war da und biss sie in die pfoten. sie fauchte sie an und packte den stein mit den kleinen zähnen. Als er ihr immer wieder entglitt, gab sie auf, sie sah nach hinten wo die ratten waren und fing an zu zittern. Sie waren nahe, zu nahe. Jade liess den stein wo er war und rannte wieder in ihre nische. Sie blickte mit grossen augen nach draussen und wartete ab.

Noch bevor Soena etwas zur Clanaufnahme sagte, bekam Nachtschweif mit, dass die kleine Jade schon wieder verschwunden war. Wenige Augenblicke später hörte er ein klägliches Maunzen. Im gleichen Moment rannt er schon los. Er konnte Jade nicht sehen nur ein Haufen Ratten, welche versuchten in einen kleinen Spalt einzudringen. Der Kater kämpfte sich voran und schlug eine Ratte nach der nächste aus weg. Immer wieder biss er auch in die Menge. Sein langes Fell war hier sehr praktisch, dennoch landeten einige Ratten ihre Bisse. Alleine würde er es nicht schaffen.

Morgenstern sah, wie sich das Kätzchen nicht ins Moor wagte. Man die kleine will sterben, naja auch gut. Ich hab mein Futter. Doch dann beobachtete er wie ein dunkler Kater auftauchte und die Ratten bekämpfte. Morgenstern sah Futter in Massen. Er wusste das Rattenbisse gefährlich waren, aber er kannte auch die richtigen Kräuter dagegen und ein Schlambad war auch praktisch auch wenn es dreckig war. Nunja er stürmte los und half mal der Kleinen und ihrem Retter, vielleicht wäre dies ja noch hilfreich in der Zukunft?

Wüstentau rannte kurz darauf ihrem Bruder nach und sah wie sich ihr Bruder und ein fremder Kater mit einigen Ratten rumschlugen. Warum gerade Ratten? Die Heilerin mochte keine Ratten mit einem Biss konnten sie Krankheiten übertragen und obendrein waren sie in der Masse sehr gefährlich. Sie schwang sich mit in den Kampf und erledigte ebenfalls einige Ratten, aber ehe welche eh schon durch die beiden Kater verletzt waren und nicht mehr ganz so fit. Auf ale Fälle müsste sie nachher einige Kräuter aufsuchen und verteilen.

Als sie sah wie nachtschweif und der kater die ratten erledigten, kam auch noch eine sandfarbene kätzin raus. Sie streckte ihren kopf aus der höhle und sah sich um. Sie hoffte das niemand auf den kater reinfiel. Irgendwas stimmt nicht mit ihm. auch wenn sie noch ein kitten war, konnte sie sich auf ihre instinkte verlassen, ansonsten hätte sie nicht alleine überleben können.

Er folgte nachtschweif und wüstentau auf der Pfote. Verflixte jade. musste sich immer in schwierigkeiten bringen. Als er die ratten masse sah knurrte er unwillig. Er sah den dreien zu als jade den Kopf aus der nische steckte. über ihr waren ratten, die sich auf sie stürzten. Er sprang dazwischen und biss jede tot. Dann wandte er sich ab und sprang in die menge. Er fuhr seine krallen aus und wütete unter diesen viechern. Als er keuchend stehen blieb, sah er das sich die ratten zurückzogen. um ihre pfoten herum waren überall leblose körper. Er sah nachtschweif und wüstentau an. -Alles in ordnung mit euch?-

Mil seufzte leise. Anscheinend hatten ihn alle vergessen. Warum sollte er die Neuen nerven, wenn er nach dem Namen fragte? Ein stand fest: Mit Shadow würde er nicht mehr trainieren. Er brauchte einen Mentor, der ihn ernst nahm. Jemand, der ihn nicht für ein kleines, dummes Katzenkind verkaufte und doch einfach stehen ließ! Jemand, der locker war und sich gut auskannte. Jemand, der Mils wenige Talente schätzte und förderte. Shadow hatte für so etwas als zweiter Anführer kaum Zeit. Mil war nicht böse auf ihn, aber er wollte sich nach jemandem umsehen, der mehr Zeit hatte. Kristallpfote war eine gute Kämpferin, aber...Vergiss es! Die hasst dich eh und sie ist in einem anderen Clan.

Noch nie in seinem Leben hatte er sich so verlassen gefühlt. Silver antwortete auch nicht und ignorierte ihn völlig. Was hatte er denn getan? Als noch nicht so ein Durcheinander war, hatte es ihm besser gefallen. Jetzt wurde er beiseitegeschoben wie ein lästiges Insekt, so, als hätte er sein ganzes kurzes Leben lang nichts anderes getan als andere Katzen zu ärgern. Ihm fielen die Clankatzen ein, die in der Höhle lagen, besser gesagt in dem, was von der Höhle übrig war. Mil hatte sich vor ein paar Tagen entschlossen, sich respektvoll an sie zu erinnern und ihr Sammelgrab ab und zu zu besuchen. Jetzt war ein Zeitpunkt, in dem es gerade am besten ginge.

Der junge Kater trabte langsam durch den Wald davon. In seinem Kopf kreisten die Gedanken nur so. Shadow und Soena ignorierten ihn, Silver ignorierte ihn, die Neuen taten so, als wäre er nicht da, und Jade sprach nie mit ihm. Kristallpfote hatte ihn wenigstens ernst genommen. Die Clankatzen würden es auch tun. Hätten sie gewusst, dass ein Krieger aus ihm werden könnte? Kurz huschten seine Gedanken zu der Heilerin, Wüstentau. Der Platz als Heiler hätte ihm auch gefallen, aber dafür war sein Temperament nicht förderlich. Vielleicht ist es gut, so wie es jetzt ist. Ich muss mich nur daran gewöhnen, nicht im Mittelpunkt zu stehen!, dachte Mil.

Als er bei dem Erdhaufen ankam, erinnerte er sich auch an die Karibujagd. Er legte sich neben den Haufen, sodass seine Pfoten diesen gerade so berührten, und dachte an all die Clankatzen. Wie sehr er davon träumte, einmal ein Krieger zu werden, wie sie! Er hatte als Junges so getan, als wäre er ein großer Anführer. Das würde er jedenfalls nie werden. Und auch keinen anderen bedeutenden Rang würde er erringen, er würde nur ein ehemaliges Hauskätzchen bleiben, dass nicht einmal besonders erfolgreich im Jagen war. Er dachte an die ganzen verstorbenen Clankrieger und Königinnen und wünschte ihnen viel Glück im SternenClan.

Sie stand auf und streckte sich. Es war an der zeit das gebiet genauer zu durchforschen. sie sprang vom felsen und lief sorgenlos durch den wald. Setzte ab und zu ihre markierungen und lief. Dann weiter. Wie eine katzenbaby fühlte sie sich im moment. Ohne sorgen und probleme, bis sich schmerz in ihren Körper bohrte. Sie schrie laut auf und sah runter. Ihre Pfote hin in einer falle fest. Panisch sah sie sich um wer diese aufgestellt hatte.

Als sie niemanden sah,zog und zerrte sie weiter an der falle und ihrer pfote. Das ergebniss war jedoch nur, das die falle weiter ins fleisch drang. Sie stiess nocheinmal ein lautes hilfesuchendes miauen aus.

Mil hörte irgendwo ein hilfesuchendes Miauen. War das Kristallpfote? Egal, eine Katze brauchte Hilfe. Ohne zu überlegen rannte er auf das Geräusch zu. "Wo bist du? Ich komme!", maunzte er laut. Dann sah er sie auf der anderen Seite der Heide: kristallpfote, und sie hatte sich in ein Drahtteil verfangen. Er zögerte kurz, als er seine Feindin sah, dann lief er zu ihr und beschnüffelte die Falle. Nervös murmelte er: "Hallo, Kristallpfote...ich befrei dich jetzt..."
Dann scharrte er mit den Pfoten in der Erde herum. Die Falle war alt und rostig. Irgendwo war ein Bügel oder so etwas ähnliches. Mil stieß ihn kräftig mit der Schnauze an, und die Falle öffnete sich. Er strahlte. Er hatte es geschafft! Er konnte etwas! Endlich!

Sie erschrack als der kater von vorhin wieder kam. als er jedoch begann an der falle rumzuschaufeln beruhigte sie sich sofort. Als sich die pfote öffnete wimmerte sie leise und hob sanft die pfote an. Sie sprang sofort auf drei beinen von diesem ding zurück und sah mil dankbar an. -Danke dir vielmals mil- sagte sie mit einem leisen schnurren.

Ihr Schnurren machte Mil mehr als verlegen. "Ach, das ist doch nur aus Instinkt gewesen...ich springe immer hoch, wenn irgendwer um Hilfe miaut." Er sah sie entschuldigend an, schließlich war er in ihrem Revier. Andererseits war sie ihm nicht böse, und von seinem Clan würde ihn auch niemand vermissen.

sie sah seinen blick und schüttelte den Kopf -Nein, ich bin dir nicht böse sondern dankbar, wer weiss was passiert wäre,wenn du mir nicht zu hilfe geeilt wärst- Sie begann ihre pfote zu lecken und verzog schmerzverzerrt das gesicht. Das hatte ihr gerade noch gefehlt.

"In unserem Clan gibt es eine Heilerin", sagte Mil, als er ihr schmerzverzerrtes Gesicht sah. Er sagte es ein wenig widerwillig, denn die Kätzin gefiel ihm nicht besonders, aber als Krieger war es seine Pflicht, die Heilerin in solchen Fällen zu informieren. Meine Güte! Wie denke ich denn? Ungefähr so, als würde ich in Gedanken einen Brief an Obama schreiben müssen,, dachte er belustigt und schnurrte beruhigend zu Kristallpfote. "Sie haben in unserem Wald überall Fallen aufgestellt. Ich glaube, sie wollen die Hunde damit fangen."

sie lächelte ihm dankbar zu verneinte aber -Ich werde mein revier nicht verlassen- sie hob die nase in die luft und roch ein wenig. Dann stand sie humpelnd auf und ging auf einen baum zu. Sie sah das loch zwischen den wurzeln und zwängte ihr kopf hinein. sie wedelte unruhig mit ihrem schwanz hin und her. Als sie herauskam hatte sie weiches moos zwischen den zähnen. -Aber vielleicht kannst du mir irgendein spinnennetz suchen gehen oder so.- fragte sie ihn liebeswürdig.

Mil nickte eifrig und schoss davon. Spinnennetz würde er nicht nehmen, das war ihm zu dünn und schwer zu finden, aber er wusste gute Stellen, wo man Moos fand. Das konnte er um die Pfote wickeln und mit Honig befestigen. Wüstentau würde ihm später vielleicht schmerzstillende Kräuter geben, aber nur, wenn sie ihm nicht böse war.
Bald kam er zurück und trug ein Büschel Moos und eine Honigwabe im Maul. Beides ließ er neben Kristallpfote fallen. „Hier, wickel dir das Moos um die Pfote“, sagte er. „Das hat bei mir auch geholfen. Wäre ich Wüstentau, würde ich dir irgendetwas besseres geben können..kleb das mit ein bisschen Honig fest wie ein Verband. Den Rest können wir fressen, es ist gesund.“ Er stellte bei dem Gedanken an die süße Flüssigkeit sofort den Schwanz auf.

Sie lachte und sagte leise -du bist also ein kleines schleckermäulchen.- Sie legte die pfote auf den boden und zog mit der schnauze das moos darüber. Sie fauchte leise als sich der schmerz wieder meldete und liess ein wenig honig darauf tropfen. Als alles hielt stand sie auf und schob die wabe mil zu. -Na los, das hast du dir verdient!-

Er knurrte genüsslich und machte sich über den Honig her, wobei er manierlich die Pfoten wegspreizte. Denn Honig war sehr klebrig und ließ sich selbst mit der Zunge nicht leicht rauswaschen. Dann fragte er: "Hast du ein paar neue Mitglieder für deinen Clan gefunden?" Ganz wie jemand, der sich mit Freunden unterhält.

sie lachte leise als sie sah wie er den honig genoss. -immer so auf sauberkeit aus kleiner kater?'- fragte sie ihn. als sie dann seine weitere frage hörte schüttelte sie den Kopf -Nein, wie es aussieht sind im moment nicht viele katzen umher.-

Mil leckte sich die Schnauze sauber und sagte: "Oh." Sehr viel mehr fiel ihm nicht ein. "Zu unserem Clan sind zwei Neue dazugestoßen...nun ja. Alles chaotisch und durcheinander. Du kannst froh sein, kein Gewimmel um dich rum zu haben. Ich habe gar nicht gewusst, wie wild es in so einem Clan zugehen kann..."

Sie sah wehmütig über den fluss -warum? es ist doch schön wenn das rudel lebt.-

ihr eigenes würde wie es aussieht niemals leben. bis auf die zwei besuche von mil hatte sich niemand gemeldet.

"Keine Sorge", sagte Mil. "Das kann dauern. Mach einfach mehr auf dich aufmerksam."

Sie knurrte leise und ging ein wenig weiter in den wald. Sie sprang auf ihren lieblingsfelsen und liess sich die sonne auf den pelz scheinen -Wie denn? Klar ich bin rollig aber ob das neue mitglieder anzieht glaub ich eher weniger-